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ARBEIT/979: Deutschland bleibt bei Anwerbung von Fachkräften weit unter seinen Möglichkeiten


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 16. Dezember 2019

VOGEL: Deutschland bleibt bei Anwerbung von Fachkräften weit unter seinen Möglichkeiten


Zur Studie der Bertelsmann-Stiftung und der OECD zur Fachkräftezuwanderung erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Johannes Vogel:

"Die Studie zeigt: Deutschland bleibt bei der Anwerbung von Fachkräften weit unter seinen Möglichkeiten. Die Große Koalition hat es versäumt, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. Als Konsequenz ist Deutschland für ausländische Akademiker kaum attraktiv. Der Fachkräftemangel spitzt sich immer weiter zu und bedroht nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch unseren Wohlstand. Statt einem großen Wurf haben Union und SPD ein Nicht-Genug-Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen. Dabei benötigt Deutschland dringend ein echtes Einwanderungsgesetz mit Punktesystem nach kanadischem oder neuseeländischem Vorbild. Denn nur so können wir im weltweiten Wettbewerb um die klügsten Köpfe mithalten. Zudem muss Bundesaußenminister Maas dafür sorgen, dass Visa schneller erteilt werden. Es kann nicht sein, dass eine hochausgebildete IT-Fachkraft aus Bangalore in der Visa-Stelle nicht einmal einen Termin bekommt."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Dezember 2019

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