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BILDUNG/842: Bildungsaufsteiger werden zu "Studienpionieren"


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 21.03.2013

MEINHARDT: Bildungsaufsteiger werden zu "Studienpionieren"



BERLIN. Zum Start der Initiative "Studienpioniere" der Stiftung Mercator und des Stifterverbandes erklärt der bildungspolitische Sprecher und Berichterstatter für Stipendien der FDP-Bundestagsfraktion Patrick MEINHARDT:

Ein zentrales bildungspolitisches Ziel ist es, mehr jungen Menschen unabhängig vom finanziellen, sozialen und akademischen Hintergrund der Eltern, einzig und allein aufgrund ihrer Begabungen und Fähigkeiten ein Studium zu ermöglichen.

Deswegen hat die christlich-liberale Bundesregierung die Begabungsförderwerke gestärkt, Aufstiegsstipendien ausgebaut und das Deutschlandstipendium eingeführt. Mehr als 40.000 Studierende erhalten so ein Stipendium.

Das Programm "Studienpioniere" des Stifterverbandes und der Stiftung Mercator, das mehr Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien in ein Studium führen soll, ist ein echtes Vorzeigeprojekt. Gerade die Chance auf ein monatliches Stipendium in Höhe von 150 Euro über eine Laufzeit von bis zu vier Jahren stärkt die Stipendienkultur in Deutschland und sorgt für mehr Chancengerechtigkeit. Dass gerade Fachhochschulen bei der Umsetzung ihrer Konzepte gefördert werden, ist deswegen so wichtig, weil dort die meisten Studierenden den beachtlichen Weg über die Realschule und das berufliche Gymnasium gewählt haben.

Fachhochschulen waren über Jahre hinweg bei der Stipendienvergabe die Stiefkinder. Bei den Deutschlandstipendien sind es nun 30 Prozent, die an Fachhochschüler gehen. Mit dem Programm der "Studienpioniere" wird noch einmal ein deutliches Zeichen für mehr Aufstieg durch Bildung gesetzt: So werden Bildungsaufsteiger zu "Studienpionieren".

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. März 2013