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BILDUNG/962: Aus der Corona-Krise darf keine Bildungskrise werden


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 27. April 2020

SUDING: Aus der Corona-Krise darf keine Bildungskrise werden


Zur Debatte über weitere Schulöffnungen erklärt die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding:

"Die heutigen Beratungen der Kultusminister der Länder über das weitere Vorgehen bei der Öffnung der Schulen kommt zu spät. Seit Wochen sind die Herausforderungen mehr als deutlich und allen bekannt. Neben Hygienekonzepten brauchen die Schulen vor allem genügend Schutzmaterial: Einfache Masken, Desinfektionsmittel, Seife und Handtücher müssen ausreichend vorhanden sein, sanitäre Anlagen in ordnungsgemäßem Zustand. Die Kultusminister müssen sich nun schnellstmöglich auf einen gemeinsamen Rahmen verständigen, in dem die Länder und Schulträger situations- und ortsspezifische Konzepte entwickeln können. In manchen Gebieten werden Schulen schneller und breiter geöffnet werden können, während anderswo aufgrund der Infektionszahlen vorsichtiger vorgegangen werden muss. Das Wichtigste ist: Es muss jetzt schnell und zielgerichtet gehandelt werden, damit aus der Corona-Krise keine Bildungskrise wird."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. April 2020

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