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FINANZEN/1856: Beschäftigte sind Leidtragende der rot-grünen Steuerpläne


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 26.03.2013

WISSING: Beschäftigte sind Leidtragende der rot-grünen Steuerpläne



BERLIN. Zu der Kritik des Vorsitzenden des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage, Prof. Dr. Christoph Schmidt an Steuererhöhungen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende und finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Volker WISSING:

Die Wortmeldung des Chefs der Wirtschaftsweisen war überfällig. Während der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück den Eindruck zu erwecken versucht, Steuererhöhungen seien ein Luxusproblem von Gutverdienern, stellt Prof. Schmidt klar: Die rot-grünen Steuererhöhungen treffen den Mittelstand, wirken sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Lohnsteigerungen von Beschäftigten aus.

Bislang scheint es weder bis zur SPD geschweige denn bis zu den Grünen vorgedrungen zu sein, dass die Einkommenssteuer die Unternehmenssteuer für Personengesellschaften und damit für viele kleine und mittelständische Unternehmen ist. Die von SPD, Grünen sowie Teilen der CDU geforderte Anhebung des Spitzensteuersatzes trifft das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: Den Mittelstand und damit die Beschäftigten.

Die christlich-liberale Koalition hat gezeigt, wie vernünftige Finanz- und Haushaltspolitik geht. Der Haushalt wird 2014 erstmals seit langer Zeit strukturell ausgeglichen sein. Der Verzicht auf Steuererhöhungen hat das Wirtschaftswachstum stabilisiert, die Entstehung von Arbeitsplätzen gefördert und die Löhne steigen lassen. Die Politik von SPD und Grünen droht diesen Trend umzukehren, sie lässt die Wirtschaft schrumpfen, vernichtet Arbeitsplätze und wird zu niedrigen Löhnen führen.

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. März 2013