Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → FDP


GESUNDHEIT/954: Milliardendefizit der Krankenkassen ist Folge von Leistungsausweitungen


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 24. Februar 2020

ASCHENBERG-DUGNUS: Milliardendefizit der Krankenkassen ist Folge von Leistungsausweitungen


Zu den Medienberichten über das Milliardendefizit der gesetzlichen Krankenkassen erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Christine Aschenberg-Dugnus:

"Das Milliardendefizit der gesetzlichen Krankenkassen geht auf die Kappe der Großen Koalition, die in den letzten Jahren andauernd eine Politik der Leistungsausweitungen betrieben hat. Insoweit war diese Entwicklung vorhersehbar. Die Kosten für die Leistungsausweitungen werden von Minister Spahn weiter in die Zukunft verschoben. Im Klartext: Sie werden nachfolgenden Generationen aufgehalst. In einer alternden Gesellschaft ist das alles andere als generationengerecht. Was wir dringend benötigen, ist ein transparentes, qualitätsorientiertes und finanzierbares Versorgungssystem. Dazu gehört es auch, dass wir den Fokus ganz gezielt auf die Gesundheitsprävention richten. Davon profitieren alle: Die Patienten und die Solidargemeinschaft der Gesetzlichen Krankenversicherung."

*

Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Februar 2020

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang