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INNEN/4077: Aufarbeitung durch Aufklärung der Missbrauchsfälle vorantreiben


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 10.01.2013

RUPPERT: Aufarbeitung durch Aufklärung der Missbrauchsfälle vorantreiben



BERLIN. Zu der Aufkündigung der Zusammenarbeit mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut seitens der katholischen Kirche erklärt der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der FDP-Bundestagsfraktion Stefan RUPPERT:

Die Zusammenarbeit zwischen dem Kriminologischen Forschungsinstitut und der katholischen Kirche war ein gutes und hoffnungsvolles Zeichen für die vollständige Aufklärung der Missbrauchsfälle im kirchlichen Bereich. Die Aufkündigung dieser Kooperation - auch wegen des Datenschutzes und der fehlenden Einigung in den Untersuchungsmethoden - liegt offenkundig an persönlichen Differenzen zwischen den Beteiligten. In solchen Fällen ist es aber falsch, zu einseitigen Verurteilungen zu kommen. Die FDP-Bundestagsfraktion ist sich sicher und erwartet aber auch, dass die katholische Kirche weiter konsequent an der Aufarbeitung mit unabhängiger wissenschaftlicher Begleitung arbeiten wird.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2013