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SOZIALES/1383: FDP begrüßt Einsatz gegen Homophobie im Fußball


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 18.07.2013

KAUCH: FDP begrüßt Einsatz gegen Homophobie im Fußball



BERLIN. Anlässlich der heutigen Auftaktveranstaltung des Projekts "Fußball für Vielfalt" der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und der Berliner Erklärung gegen Homophobie von Funktionsträgern aus Politik und Sport erklärt der Berichterstatter für Schwulen- und Lesbenpolitik der FDP-Bundestagsfraktion und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Michael KAUCH:

Vielfalt, Respekt und Akzeptanz - diese Werte des Sports müssen auch für Schwule und Lesben im Fußball gelten. Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt daher das neue Bündnis gegen Homophobie im Sport, das sich bei der heutigen Auftaktveranstaltung von "Fußball für Vielfalt" zusammengeschlossen hat. Wir freuen uns, dass sich insbesondere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger als Vorsitzende des Stiftungskuratoriums hierfür persönlich und federführend engagiert hat.

Hervorzuheben ist, dass sowohl der Deutsche Olympische Sportbund als auch der DFB die Berliner Erklärung "Gemeinsam gegen Homophobie" unterzeichnet haben. Auch die Vereine Bayern München, Werder Bremen, Hannover 96, Hertha BSC Berlin, Union Berlin, VfR Mannheim und St. Pauli gehören zu den Erstunterzeichnern. Den richtigen Worten müssen nun Taten folgen, damit sich schwule Bundesliga-Profis ebenso wie engagierte Amateure ohne Angst outen können. Wir fordern ausdrücklich auch alle anderen Bundesligavereine auf, sich dieser Initiative anzuschließen.

Bereits im Februar hatte der FC Bayern München Hilfe e.V. für das Bildungsprojekt "Fußball gegen Homophobie" eine fünfstellige Summe zweckgebunden an die Bundesstiftung gespendet. Andere Fußballvereine - insbesondere aus der 1. Liga - sollten diesem positiven Beispiel von Bayern München folgen und sich an der Finanzierung dieses Modellprojekts mit Spenden und durch Buchung von Veranstaltungen beim Partner der Stiftung - der Universität Vechta - beteiligen.

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juli 2013