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SOZIALES/1528: Union und SPD setzen mit ihrer Rentenpolitik Zukunft jüngerer Generationen aufs Spiel


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 22. Oktober 2019

VOGEL: Union und SPD setzen mit ihrer Rentenpolitik Zukunft jüngerer Generationen aufs Spiel


Zur Debatte über das Renteneintrittsalter erklärt der rentenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Johannes Vogel:

"Die lähmende Debatte über ein starres Renteneintrittsalter zeigt einmal mehr das Versagen der Großen Koalition in der Rentenpolitik. Anstatt die Renten enkelfit zu machen, haben Union und SPD jahrelang Wahlgeschenke mit der Gießkanne verteilt und setzen dabei wissentlich die Zukunft der jüngeren Generationen aufs Spiel. Das ist unverantwortlich. Es ist klar: Alle Generationen müssen sich auf die Stabilität und Verlässlichkeit der Rentenpolitik verlassen können. Wir brauchen jetzt eine Trendwende: Ziel muss ein flexibles Renteneintrittsalter nach skandinavischem Vorbild sein. Dabei ist klar: Wer sich früher für den Ruhestand entscheidet, erhält weniger und wer später in den Ruhestand geht, erhält mehr Rente. Zudem müssen die Hinzuverdienstgrenzen nach dem Renteneintritt komplett wegfallen. Eine solche echte Reform ist in Deutschland überfällig."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Oktober 2019

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