Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → FDP


SICHERHEIT/737: Die Bundeswehr braucht ein Update


fdk - freie demokratische korrespondenz 211/2016 - 12. Mai 2016

LAMBSDORFF: Die Bundeswehr braucht ein Update


Berlin. Zum neuen Personalkonzept von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:

"Das Konzept der Bundesverteidigungsministerin war längst überfällig. Die Bundeswehr braucht dringend ein Update. Dazu gehört selbstverständlich auch eine Aufstockung des Personals. Denn die heutige Personalausstattung der Bundeswehr wird der sicherheitspolitischen Lage in der Welt nicht gerecht. Die Bundeswehr ist nach Überzeugung der Freien Demokraten ein wesentliches Instrument deutscher Friedenspolitik. In dieser Aufgabe hat sie sich, trotz unübersehbarer struktureller Mängel, durch das beispielhafte Engagement ihrer Soldatinnen und Soldaten und deren überdurchschnittlichen Einsatz- und Leistungswillen vielfach bewährt. Gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass die bestehenden Mittel effizienter eingesetzt werden. Daher muss die Bundesregierung der Verpflichtung des NATO-Gipfels in Wales, mindestens 20 Prozent des Verteidigungshaushalts für Großgeräte sowie Forschung und Entwicklung auszugeben, so schnell wie möglich nachkommen. Auch die in der NATO mehrfach vereinbarte und von Deutschland den Alliierten zugesagte Erhöhung des Wehretats auf 2 Prozent des Bruttosozialproduktes muss schrittweise erreicht werden."

*

Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
Pressedienst der Freien Demokratischen Partei
Herausgeber: FDP-Bundespartei, Pressestelle
Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Tel: 030/28 49 58 43, Fax: 030/28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Internet: www.fdp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Mai 2016

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang