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WIRTSCHAFT/2881: Merkel muss ihre Komfortzone verlassen


fdk - freie demokratische korrespondenz 238/2016 - 31. Mai 2016

THEURER: Merkel muss ihre Komfortzone verlassen


Berlin. Zum Standort-Ranking des IMD World Competitiveness Center erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied MICHAEL THEURER:

"Die Große Koalition reagiert nur noch auf Geschehnisse und trägt somit die Schuld daran, dass Deutschland seinen Platz in den Top Ten abgeben muss. Dass unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit stagniert, sollte die Alarmglocken bei der schwarz-roten Koalition schrillen lassen. Wir als Exportnation werden nun gerade hinsichtlich der Exportstärke schlechter eingeschätzt. Das zeugt davon, dass die Merkel-Regierung schläft. Wir brauchen eine mutige Zukunftsagenda, um unser überdurchschnittliches Wohlstandsniveau halten zu können und die mentale Stagnation aktiv zu überwinden. Das gelingt uns nur mit Innovationen, Forschungsfreiheit und Gründergeist. Merkel muss aus ihrer Komfortzone heraus und sollte sich ein Beispiel an Schröders Agenda 2010 nehmen. Erforderlich ist eine Wettbewerbsoffensive von Bund und Ländern für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. Juni 2016

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