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WIRTSCHAFT/2935: Union und SPD haben den Wohnungsmangel nur verwaltet


FDP-Pressemitteilung vom 5. Juli 2017

SITTA: Union und SPD haben den Wohnungsmangel nur verwaltet


Zur Wohnungspolitik der Großen Koalition erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied Frank Sitta:

"Die Große Koalition hat vier Jahre den Mangel verwaltet und nichts dafür getan, dass sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt entspannt. Denn anstatt die richtigen Anreize zu setzen, damit mehr gebaut wird, hat sie auf die wirkungslose Mietpreisbremse gesetzt und so Investitionen verhindert. Damit muss endlich Schluss sein, damit vor allem in den Ballungsgebieten ausreichender und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann.

Wir Freie Demokraten wollen vor allem die Bürokratie beim Wohnungsbau zurückdrängen und zusätzliche Investitionsanreize setzen. Konkret fordern wir die jährliche Abschreibungsrate für Gebäude von zwei auf drei Prozent zu erhöhen. Außerdem brauchen wir ein vereinfachtes Baurecht mit weniger Bürokratie und Auflagen. Die nutzlose Mietpreisbremse sollte abgeschafft werden.

Damit sich mehr Menschen und Familien den Traum vom den eigenen vier Wänden erfüllen können, wollen wir bei der Grunderwerbssteuer ein Freibetrag von bis zu 500.000 Euro für die erste selbstgenutzte Immobilie einführen. Denn die seit 2006 in vielen Ländern deutlich gestiegene Grunderwerbssteuer erschwert heute vielen den Erwerb einer Immobilie. Doch gerade eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus sind eine exzellente Altersvorsorge."

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
FDP-Bundesgeschäftsstelle
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Telefon: 030 - 28 49 58 41, Fax: 030 - 28 49 58 42
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veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Juli 2017

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