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WIRTSCHAFT/2989: Schwache Wirtschaftsprognose ist Quittung für Untätigkeit der Großen Koalition


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 11. Oktober 2018

HOUBEN: Schwache Wirtschaftsprognose ist Quittung für Untätigkeit der Großen Koalition


Zur Konjunkturprognose der Bundesregierung erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Reinhard Houben:

"Die schwache Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft ist die Quittung für die Untätigkeit der Großen Koalition. Die weltweiten Handelsstreitigkeiten und der Brexit bedeuten erhebliche Konjunkturrisiken. Um diesen offensiv zu begegnen, muss die Bundesregierung jetzt tätig werden. Während sich die Niederlande und Frankreich intensiv auf den Brexit vorbereiten, ist die einzige Aktivität von Union und SPD die Einbringung eines Brexit-Steuerbegleitgesetzes. Das ist viel zu wenig. Daneben fordert die Fraktion der Freien Demokraten eine Stärkung des Freihandels: Deutschland muss eine Freihandelsoffensive der Europäischen Union anstoßen und sich weltweit um Freihandelsabkommen bemühen. Außerdem ist das Fachkräftezuwanderungskonzept der Bundesregierung ambitionslos, die FDP-Fraktion fordert daher ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Oktober 2018

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