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WIRTSCHAFT/3033: Bundeskanzlerin darf nicht auf eine konzernhörige Industriestrategie setzen


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 27. Februar 2019

THEURER: Bundeskanzlerin darf nicht auf eine konzernhörige Industriestrategie setzen


Zum Treffen von Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Macron erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer:

"Deutschland und Frankreich müssen darüber beraten, wie sich Europa industriepolitisch positionieren soll. Dabei darf die Bundeskanzlerin jedoch nicht auf eine konzernhörige Industriestrategie setzen, wie Bundeswirtschaftsminister Altmaier sie vorgeschlagen hat. Denn diese ist kontraproduktiv gerade für den deutschen Mittelstand. Vielmehr muss es darum gehen, wettbewerbsfähiger gegenüber den USA und China zu werden. Dafür ist es wichtig, vor allem bessere Rahmenbedingungen zu schaffen: niedrigere Steuern und Abgaben, weniger Bürokratie und mehr Investitionen in die Infrastruktur. Zudem müssen wir auf mehr Freihandel setzen, um Wachstum und Wohlstand zu sichern."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
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Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Februar 2019

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