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BAYERN/3231: SPD fordert Auskunft über Zwischenfall im Forschungsreaktor Garching (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 21.12.2012

SPD fordert Auskunft über Zwischenfall im Forschungsreaktor Garching

Energiesprecher Ludwig Wörner stellt Berichtsantrag - Bürger hinters Licht geführt?



Die SPD im Bayerischen Landtag fordert von der Staatsregierung Auskunft über die Situation im Garchinger Forschungsreaktor FRM II der Technischen Universität. Der umstrittene Reaktor war vor kurzem vorsorglich abgeschaltet worden, die Information der Öffentlichkeit darüber blieb unbefriedigend. SPD-Energiesprecher Ludwig Wörner hat nun einen aktuellen Berichtsantrag gestellt: "Wir wollen endgültige Aufklärung darüber, welche Mängel und Schwächen zur Abschaltung des Reaktors geführt haben. Im Übrigen müssen sich Garchings Bürgerinnen und Bürger fragen, ob sie von Regierungschef Seehofer nicht hinters Licht geführt worden sind. Ihnen wurde nämlich 2012 eine Umrüstung des Reaktors zugesagt."

Es sei angesichts des öffentlichen Drucks verwunderlich, dass sich die Betreiber des Forschungsreaktors immer noch offensichtliche Schwächen leisten, so der Münchner Abgeordnete. Dabei gehe es unter anderem um korrodierende Leitungen und Rost im Wasserbecken, weiß Wörner. "Es kann nicht sein, dass die Versprechen an die Bevölkerung nicht eingelöst werden", erklärt der Energiesprecher.

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Dezember 2012