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BAYERN/4185: BAföG-Reform - Entlastung für finanziell schlechter gestellte Studierende (SPD


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 22.07.2014

SPD begrüßt BAföG-Reform: Entlastung für finanziell schlechter gestellte Studierende

Hochschulpolitische Sprecherin Zacharias: SPD-Handschrift auch in Bildungspolitik klar erkennbar - Bayern muss jetzt erst recht mehr für seine Studierenden und Hochschulen tun!



Die hochschulpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion, Isabell Zacharias, begrüßt die von der Bundesregierung beschlossene BAföG-Erhöhung und fordert auch von Bayern mehr Einsatz für die Studierenden. "Es ist großartig, wie die SPD-Handschrift im Bund auch in der Bildungs- und Hochschulpolitik klar erkennbar ist", so Zacharias. "Die letzte BAföG-Erhöhung war 2010, seitdem wurden die Beträge eingefroren - in Zeiten von Inflation und rapide steigender Lebenshaltungskosten insbesondere in den großen Städten war dieser Schritt überfällig!" Jetzt sei es dringend notwendig, auch für Bayerns Hochschulen nachzubessern: "Wir brauchen mehr Beratungsangebote und Wohnraumplätze, also mehr Unterstützung für die Studentenwerke, die wichtige Arbeit leisten!"

Zacharias begrüßt an der BAföG-Erhöhung die Bedeutung für finanziell schlechter gestellte Studierende. "Bei vielen Familien muss jeder Cent umgedreht werden - unter diesen Bedingungen ein Studium aufzunehmen, ist schwierig. Oft müssen neben dem voll gepackten Studium dann noch diverse Studentenjobs erledigt werden, um in teuren Städten wie München oder Hamburg über die Runden zu kommen - ein Grund, das Studium erst gar nicht anzufangen oder irgendwann entmutigt hinzuwerfen", erklärt die SPD-Hochschulexpertin. "Eine BAföG-Erhöhung trägt dazu bei, dass dieser Stress reduziert wird und die Studierenden sich mehr aufs Studium konzentrieren können - und ermuntert ärmere Familien, ihre Kinder auch an die Uni oder Fachhochschule zu schicken."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Juli 2014