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HAMBURG/2917: Links auf Deutsch-Dänisch - Kopenhagener Enhedslisten zu Gast in Hamburg (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 10. August 2014

Links auf Deutsch-Dänisch: Kopenhagener Enhedslisten zu Gast in Hamburg



Bei einem Besuch in Hamburg haben sich PolitikerInnen der rot-grünen Linkspartei "Enhedslisten" aus Kopenhagen am Wochenende über linke Kommunalpolitik in der Hansestadt informiert. Mit einem Stimmanteil von fast 20 Prozent ist Dänemarks Pendant zur deutschen LINKEN bei den Kommunalwahlen 2013 ein riesiger Erfolg gelungen.

Am Sonnabend begrüßte Dora Heyenn, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, die dänische Delegation im Hamburger Rathaus. Beim anschließenden Gespräch stellte sich heraus, dass die Linken in Deutschland und Dänemark auf vielen Feldern dieselben Themen beackern: Soziale Gerechtigkeit, Mindestlohn, Wohnkosten, Inklusion, Flüchtlinge, Stadtbahn, Kampf gegen Nazis und Rechtspopulisten.

Das besondere Interesse der zwölf Kopenhagener Gäste galt dabei sozialen Bewegungen in Hamburg wie "Recht auf Stadt" oder der Solidaritätsbewegung für die Lampedusa-Flüchtlinge. Umgekehrt informierte sich die Hamburger Seite über die fahrradfreundliche Verkehrspolitik und den starken Anteil genossenschaftlichen Wohnens in der dänischen Hauptstadt.

"Dieser Besuch ist eine spannende Inspiration für uns. Es gibt sehr viel, was wir voneinander lernen können", sagte Morten Kabell, Enhedslisten-Stadtparlamentarier und Bürgermeister für Technik und Umwelt im Anschluss an die Gespräche.

Auch Dora Heyenn von der LINKEN zeigte sich erfreut über den Besuch der dänischen Delegation: "Allein durch die geografische Nähe ist Kopenhagen eine Art natürlicher Partner für Hamburg. Es war bereits das zweite Gespräch mit Abgeordneten der Enhedslisten. Auf der Basis der grundsätzlichen Gemeinsamkeiten ergeben sich immer wieder politische Impulse für beide Seiten. Das wird mit Sicherheit nicht das letzte gemeinsame Arbeitstreffen gewesen sein."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 10. August 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. August 2014