Zur gestrigen Zustimmung der Rostocker Bürgerschaft zur Theater-Zielvereinbarung erklärt der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ingulf Donig:

"Die Entscheidung der Rostocker Kommunalpolitik ist sehr verantwortungsbewusst und ein wichtiges Signal für eine nachhaltige Zukunft des Volkstheaters. Ich bin der festen Überzeugung, dass die notwendigen Reformen nur bei gemeinsamem Handeln von Land und Hansestadt Rostock durchführbar sind. Deshalb sind die gestrigen Beschlüsse für eine Theater-Zielvereinbarung, für einen Philharmonie-Haustarif und für die künftige Zusammenarbeit mit dem Land ein großer Schritt, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Während damit alle vernünftigen Politiker die notwendige Kompromissbereitschaft unter Beweis stellen, isoliert sich die Linksfraktion im Landtag vollständig. So zeigt sich Torsten Koplin mit seinen an der Wahrheit vorbeigehenden Schimpftiraden als kulturpolitischer Amokläufer. Mit seiner völlig unreflektierten Fundamentalopposition erweist er den Kulturschaffenden in Rostock und im gesamten Land einen ?Bärendienst' und stellt sich als ernst zu nehmender Gesprächspartner selbst ins Abseits. Er verkennt auch völlig, welch große finanzielle Anstrengungen die Hansestadt Rostock und das Land zur Förderung des Volkstheaters leisten."

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