Hendrik Hering, Vorsitzender, und Astrid Schmitt, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, nehmen zu der heutigen Vorstellung des Gutachtens des Eisenbahnrechtlers Prof. Kramer Stellung:

"Die nun aufgezeigten Möglichkeiten müssen konsequent ausgeschöpft werden, um den Menschen im Mittelrheintal endlich Entlastung zu verschaffen. Nicht nur die Belastung durch den immens hohen Lärm beeinträchtigt seit langem die Lebensqualität im Weltkulturerbetal unverhältnismäßig, sondern auch die mit den Güterzügen verbundenen Erschütterungen. Wir hoffen daher, dass die Landesregierung mit den hessischen Kollegen mit Hilfe der neuen Einschätzung zu Fortschritten gegenüber den Verantwortlichen auf Bundesebene kommt. Für uns war immer klar, dass neben dem Eintreten für eine alternative Trassenführung auch mittelfristige Maßnahmen wie Tempolimits und nächtliche Fahrverbote ergriffen werden müssen, um den Bahnlärm im Mittelrheintal zu reduzieren. Wir werden das Thema weiter parlamentarisch begleiten."

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