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RHEINLAND-PFALZ/4262: Zukunft des Technologieinstituts TIME (CDU)


Pressemitteilung der CDU-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz vom 18.01.2017

Zukunft des Technologieinstituts TIME

Dr. Adolf Weiland / Gabi Wieland: Hängepartie am Rande der Insolvenz verlangt Antworten der Landesregierung


Die Rhein-Zeitung hat in ihrer gestrigen Ausgabe über die schwierige wirtschaftliche Lage des Technologieinstituts für Metall & Engineering (TIME) in Wissen (Westerwald) berichtet. Das Land Rheinland-Pfalz ist daran zu 60 Prozent und der Kreis Altenkirchen zu 30 Prozent beteiligt. Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Adolf Weiland, und die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gabi Wieland:

"Die Landesregierung muss grundsätzlich entscheiden, ob das Institut TIME wirtschaftlich überhaupt weitergeführt werden kann oder wie schon das Neuwieder Technologieinstitut für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen (Tifko) abgewickelt werden muss. Für eine mögliche Weiterführung von TIME muss die Landesregierung sehr bald ein überzeugendes Geschäftsmodell vorlegen, das zumindest ausgeglichene Geschäftsergebnisse für die Zukunft erwarten lässt. Die Hängepartie am Rande der Insolvenz darf jedenfalls nicht fortgesetzt werden. Insbesondere muss die Landesregierung klären, in welcher Weise die Finanzierung der Forschungsaktivitäten von TIME aus Mitteln des Landes mit dem Wettbewerbsrecht der Europäischen Union vereinbar ist."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 18. Januar 2017
CDU Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3, 55116 Mainz
Tel: 0 61 31 - 208 - 3309, Fax: 0 61 31 - 208 - 4309
Internet: www.cdu-fraktion-rlp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Januar 2017

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