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SAARLAND/2588: Prostituierte müssen besser geschützt werden (CDU)


CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes - Pressemitteilung vom 1. Juni 2016

Prostituierte müssen besser geschützt werden


Regelmäßige Gesundheitsberatung für Prostituierte und staatliche Genehmigungspflicht für Bordellbetreiber - der Bundestag hat Gesetzentwürfe zum Schutz von Prostituierten und zur Bekämpfung des Menschenhandels auf den Weg gebracht. Dagmar Heib, justizpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, sieht darin einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu besseren Bedingungen für Menchen, die ihren Lebensunterhalt mit Prostitution verdienen.

"Viele Prostituierte werden ausgebeutet, fremdbestimmt und arbeiten unter übelsten Bedingungen. Damit muss endlich Schluss sein! Kriminelle Zuhälter dürfen nicht länger von der Notlage vieler Prostituierter profitieren - die Politik muss strenger gegen Zwangsprostitution vorgehen und die Opfer schützen. Gleichzeitig ist es richtig, die Rahmenbedingungen in der legalen Prostitution zu verbessern: durch verpflichtende, regelmäßige Gesundheitsberatung und Prüfung der Bordellbesitzer, bevor diese eine Genehmigung erhalten."

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Quelle:
CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes
Elena Weber, Pressesprecherin
Franz-Josef-Röder-Straße 7, 66119 Saarbrücken
Telefon 06 81. 5002-461, Fax 06 81. 5002-390
E-Mail: presse@cdu-fraktion-saar.de
Internet: www.cdu-fraktion-saar.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Juni 2016

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