Martin Rabanus, zuständiger Berichterstatter:

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" sollen mit neuen Weiterbildungsangeboten der Hochschulen vor allem Berufstätige und Berufsrückkehrer angesprochen werden. Fast ein Viertel aller Hochschulen in Deutschland beteiligt sich an dem Programm. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Aufstieg durch Bildung und lebenslanges Lernen in Deutschland einen Schritt nach vorne zu bringen.

"Die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte durch neue Module für berufsbegleitendes Studieren und eine praxisnahe akademische Ausbildung ist ein wichtiger Schritt, um die Durchlässigkeit von akademischer und beruflicher Ausbildung weiter zu fördern.

Diese Durchlässigkeit ist wichtig, um den wachsenden Fachkräftebedarf in einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt zu decken und Effekten des demographischen Wandels auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen. Aufstieg durch Bildung wird für Berufstätige, die sich akademisch weiterbilden wollen, mit den Rahmenbedingungen dieses Wettbewerbs greifbarer.

Von der Vernetzung von beruflicher Erfahrung und akademischer Bildung profitieren nicht nur die Weiterbildungswilligen, sondern ebenso die Hochschulen. Vor allem der Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis wird flüssiger: Praxiserfahrungen fließen in die Forschung ein, und neue theoretische Erkenntnisse erreichen die Arbeitswelt schneller.

Die SPD-Bundestagsfraktion betrachtet die berufliche Ausbildung als eine leistungsfähige und tragende, zur akademischen Bildung gleichwertige Säule der Fachkräfteausbildung in Deutschland."

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