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BILDUNG/1182: Glückwunsch an den Göttinger Nobelpreisträger Stefan W. Hell


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 8. Oktober 2014

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Glückwunsch an den Göttinger Nobelpreisträger Stefan W. Hell



Ernst Dieter Rossmann, forschungspolitischer Sprecher:

Heute hat die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften bekannt gegeben, dass der deutsche Forscher Stefan W. Hell in diesem Jahr mit einem der drei Nobelpreise für Chemie geehrt wird. Wir beglückwünschen Professor Dr. Hell zu dieser Auszeichnung. Die Anerkennung der wissenschaftlichen Arbeit eines deutschen Forschers sehen wir auch als Bestätigung unserer langjährigen Prioritätensetzung zugunsten von Wissenschaft und Forschung.

"Die SPD-Bundestagsfraktion freut sich sehr, dass die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften die Arbeit des deutschen Forschers Prof. Dr. Stefan W. Hell mit der Zuerkennung des Nobelpreises für Chemie ausgezeichnet hat. Wir beglückwünschen Professor Hell zu dieser herausragenden Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen.

Professor Hell wird laut Jury mit den Nobelpreis geehrt "für seine bahnbrechenden Entwicklungen, die zur Fluoreszenzmikroskopie mit Nanometerauflösung führten und neue Anwendungen in der Biologie eröffneten". Nach seiner Promotion in Heidelberg forschte Professor Hell unter anderem an den Universitäten Turku und in Oxford. Seit 1997 arbeitet er am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. 2002 wurde Professor Hell zum Leiter des Instituts ernannt.

Diese Auszeichnung zeigt auch, dass die vielfältigen Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität des deutschen Wissenschafts- und Forschungssystems wie etwa die Förderung der Max-Planck-Gesellschaft, der anderen außeruniversitären Forschungsorganisationen sowie der Hochschulen Früchte tragen. Dass sich dies nicht nur im täglichen Erkenntnisgewinn, sondern auch in der höchsten Auszeichnung für wissenschaftliche Leistungen widerspiegelt, ist Ansporn und Verpflichtung für unsere weitere Arbeit in der Wissenschafts- und Forschungspolitik."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 610 vom 8. Oktober 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Oktober 2014