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BILDUNG/1307: Förderung der kulturellen Bildung auch nach 2017 fortsetzen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 1. April 2016

Arbeitsgruppen: Bildung und Forschung, Kultur und Medien

Förderung der kulturellen Bildung auch nach 2017 fortsetzen


Martin Rabanus, zuständiger Berichterstatter der AG Bildung und Forschung; Burkhard Blienert, zuständiger Berichterstatter der AG Kultur und Medien:

Nach dem erfolgreichen Start des Bundesprogramms "Kultur macht stark" im Jahr 2013 müssen die Weichen für die Fortführung rechtzeitig gestellt werden. Ist die Fortführung durchdacht, ausreichend finanziert und rechtzeitig eingeleitet, können bisherige Bildungserfolge und Strukturen ausgebaut bzw. nachhaltig fortgeführt werden. Die SPD-Bundestagsfraktion hat hierzu bereits zwei Fachgespräche geführt.

"2013 startete das Bundesprogramm "Kultur macht stark" zur Förderung der kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich das Programm bewährt und Dank des steten Engagements der Projektträger und -partner wurde es ein Erfolg.

Nach zwei Fachgesprächen in der SPD-Bundestagsfraktion mit Fachleuten aus der Praxis sind wir uns einig: "Kultur macht stark" muss fortgeführt werden. Hierzu muss natürlich die finanzielle Ausstattung sichergestellt werden.

Darüber hinaus müssen mehrere inhaltliche Punkte zur Fortführung diskutiert werden: so etwa die Formulierung eines zusammenhängenden Gesamtkonzepts "kulturelle Bildung" durch Bund, Länder und Kommunen für mehr Effizienz und ein gemeinsames strategisches Ziel in der kulturellen Bildung. Bisher aufgebaute Kooperationsstrukturen sollten weiter gefestigt und vernetzt werden. Die Zusammenarbeit im vorschulischen und außerschulischen Bereich soll, zusammen mit der Überprüfung von Doppelstrukturen in der außerschulischen kulturellen Bildung weiterentwickelt werden. Wichtig sind zudem eine weiterhin enge Zusammenarbeit der Projektträger und der Austausch über erfolgreiche Konzepte sowie die Stärkung der integrierenden Wirkung von kultureller Bildung für Migrantinnen und Migranten."

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 174 vom 1. April 2016
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. April 2016

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