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FINANZEN/1420: Ökonomischer und politischer Skandal - Merkel lässt Dispo-Abzocke zu


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 17. Januar 2013

Arbeitsgruppe: Finanzen

Ökonomischer und politischer Skandal: Merkel lässt Dispo-Abzocke zu



Zur Initiative Peer Steinbrücks gegen weit überhöhte Dispozinsen erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poß:

Frau Merkel und Herr Schäuble versuchen, sich mit viel publizistischem und parlamentarischem Aufwand als harte Banken- und Finanzmarktregulierer zu inszenieren. An immer neuen Beispielen aber zeigt sich, dass sie das gerade nicht sind.

So haben die unionsgeführten Bundesländer und die Koalitionsfraktionen im Bundestag Anträge auf Begrenzung der oftmals unanständig hohen Dispokredit-Zinsen stets stur abgelehnt.

Peer Steinbrück weist mit aller Berechtigung auf diesen ökonomischen und eben auch politischen Skandal hin. Wir fordern Frau Merkel, Herrn Schäuble und ihre Koalitionäre auf, sich endlich aus den Fängen der Bankenlobby zu begeben.

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 038 vom 17. Januar 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Januar 2013