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EUROPA/1180: Sigmar Gabriel gratuliert Martin Schulz


SPD-Pressemitteilung 6/12 vom 17. Januar 2012

Sigmar Gabriel gratuliert Martin Schulz


Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Sigmar Gabriel, gratuliert Martin Schulz zu dessen heutiger Wahl zum Präsidenten des Europäischen Parlaments mit folgendem Schreiben:

Zu Deiner Wahl zum Präsidenten des Europäischen Parlaments gratuliere ich Dir persönlich und auch im Namen der gesamten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands herzlich. Deine Wahl zum Präsidenten des Europäischen Parlaments ist für die gesamte deutsche Sozialdemokratie eine große Ehre; wir sind stolz, dass Du in den kommenden Jahren an der Spitze einer politisch so bedeutsamen Institution stehst.

Mit Deiner großen Erfahrung und Deinem leidenschaftlichen Engagement für die Zukunft des europäischen Einigungsprojektes hast Du Dir bereits in den zurückliegenden Jahren als Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament große Verdienste und Ansehen bei Deinen Kolleginnen und Kollegen im Parlament und weit darüber hinaus erworben. Deshalb bin ich mir sicher, dass Du in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Lösung der großen Herausforderungen leisten wirst, vor die sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten gestellt sehen. Zugleich hoffe ich sehr, dass es Dir gelingt die Demokratisierung europäischer Entscheidungsprozesse weiter voranzutreiben. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die Akzeptanz des europäischen Einigungsprozesses wieder zu steigern und wieder deutlicher werden zu lassen, welch unverändert herausragende Bedeutung die europäische Einigung für Frieden, Wohlstand und Stabilität besitzt.

Deine Wahl zum Präsidenten des europäischen Parlaments ist der vorläufige Höhepunkt deiner bisherigen beeindruckenden parlamentarischen Laufbahn. Für die Bewältigung der vor Dir liegenden Aufgaben und Herausforderungen wünschen wir Dir persönlich viel Erfolg, alles Gute und das notwendige Glück. Auf meine Unterstützung und die Unterstützung der gesamten SPD kannst Du Dich hierbei verlassen.


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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 6/12 vom 17. Januar 2012
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Januar 2012