Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → SPD

INNEN/2307: Dagmar Freitag fordert eine transparente und nachvollziehbare Sportförderung des Bundes


SPD-Pressemitteilung 315/12 vom 27. September 2012

Dagmar Freitag fordert eine transparente und nachvollziehbare Sportförderung des Bundes



Im Vorfeld der Veranstaltung am Freitag zur Sportförderung im Willy-Brandt-Haus fordert Dagmar Freitag, die Vorsitzende des Sportausschusses des Bundestages, in einem Interview mit dem Internetportal www.spd.de mehr Transparenz bei Sportförderung:

"Die erste und ganz wichtige Forderung ist, dass die Sportförderung des Bundes ab sofort transparent und für die Öffentlichkeit und das Parlament nachvollziehbar sein muss. Eigentlich müsste man davon ausgehen dürfen, dass die Geheimniskrämerei des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Bundesinnenministeriums (BMI) nach dem eindeutigen Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin vorbei sein sollte. Eine transparente und nachvollziehbare Sportförderung, das ist eine entscheidende Forderung der SPD.

Es scheint sich eine breite Diskussion innerhalb des deutschen Sports anzubahnen. In dieser Woche sind Stellungnahmen zur Sportförderung zum Beispiel vom Deutschen Tischtennis-Bund und vom Deutschen Kanu-Verband öffentlich geworden. Auch die Vertretung der Athletinnen und Athleten hat deutliche und gleichzeitig kritische Anmerkungen gemacht. Das zeigt, dass nicht alles so einvernehmlich ist, wie der Deutsche Olympische Sportbund es darzustellen versucht. Von daher erwarte ich eine breite öffentliche Diskussion und wir werden mit unserer Veranstaltung am Freitag gerne dazu beitragen.

Ich glaube, dass viel mehr Akteure zusammengebracht werden sollten, als das bisher der Fall ist. Es haben sich renommierte Sportwissenschaftler während und nach London geäußert, und ich würde es sehr begrüßen, wenn auch deren Hinweise in die Diskussion um die bestmögliche Förderung unserer Athleten und Athletinnen einfließen würden.

Das vollständige Interview finden Sie unter www.spd.de.

*

Quelle:
SPD-Pressemitteilung 315/12 vom 27. September 2012
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. September 2012