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INNEN/2405: Union und FDP verhindern Öffentlichkeit im Sportausschuss


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 27. Februar 2013

Arbeitsgruppe: Sport

Union und FDP verhindern Öffentlichkeit im Sportausschuss



Zu dem heutigen Antrag der SPD-Bundestagsfraktion auf öffentliche Beratung des Sportausschusses erklärt der sportpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Martin Gerster:

Der Sportausschuss des Deutschen Bundestages tagt auf Mehrheitsbeschluss von Union und FDP weiterhin nicht öffentlich. Entgegen der Forderung des CDU-Abgeordneten Reinhard Grindel, der als Mitglied des Sportausschusses in Interviews öffentliche Sitzungen gefordert hatte, scheiterte ein Antrag der SPD-Fraktion auf eine generelle Rückkehr zu öffentlichen Sitzungen an der Mehrheit von Schwarz-Gelb. Lediglich für einen Tagesordnungspunkt erklärte sich Schwarz-Gelb bereit, bei der heutigen Sitzung die Öffentlichkeit wieder herzustellen.

Für die SPD-Fraktion ist das Verhalten der Union im Sportausschuss kaum erklärbar: Wer in den Medien Öffentlichkeit und Transparenz fordert, sollte dann im Bundestag auch entsprechend abstimmen. Hier passen Rede und Handeln mitnichten zusammen.

Sport braucht Transparenz, der Sportausschuss braucht Öffentlichkeit. Die SPD-Bundestagsfraktion wird daran weiter festhalten und im Sportausschuss auch dementsprechend agieren und abstimmen, bis das Ziel erreicht ist.

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 242 vom 27. Februar 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. März 2013