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SOZIALES/2009: FDP und Betreuungsgeld - Mal hüh, mal hott


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 11. Februar 2013

Arbeitsgruppe: Familie, Senioren, Frauen und Jugend

FDP und Betreuungsgeld: Mal hüh, mal hott



Anlässlich der aktuellen Ankündigungen der FDP, das von ihr vor drei Monaten mit beschlossene Betreuungsgeld nun doch wieder abschaffen zu wollen, erklärt die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Mal hüh, mal hott, so könnte man die politische Arbeit der FDP beschreiben. Erst vor drei Monaten hat die FDP trotz großer Kritik die Einführung des Betreuungsgeldes im Bundestag beschlossen. Nun will sie es - passend zum Wahlkampf - wieder abschaffen. Das ist eine Politik des Opportunismus, keine Politik der Verantwortung.

Die SPD-Bundestagsfaktion hat sich schon immer klar gegen das Betreuungsgeld ausgesprochen. Denn es wirkt bildungs-, gleichstellungs- und integrationspolitisch fatal. Die SPD hat eine klare Vorstellung von Familienpolitik, die sich dauerhaft am Wohl der Familien orientiert. Die FDP hingegen bleibt sich auch in ihrer Familienpolitik selbst treu, frei nach dem Motto "Denn sie wissen nicht, was sie tun."

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 142 vom 11. Februar 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Februar 2013