Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → SPD

WIRTSCHAFT/2271: Selbstbedienungs-Irrsinn bei Managervergütung und Altersversorgung stoppen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 23. April 2012

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Selbstbedienungs-Irrsinn bei Managervergütung und Altersversorgung stoppen



Zur Kritik der beiden Mitglieder der "Kommission für gute Unternehmensführung", Müller und Gentz, an den aktuellen Auswüchsen bei den Gehaltspaketen für Manager erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poß:

Durch den Brandbrief der beiden Mitglieder der "Kommission für gute Unternehmensführung" sollte es jetzt auch den letzten Realitätsverweigerern klar werden: Der Selbstbedienungs-Irrsinn bei den Managervergütungen und auch bei der Altersversorgung muß endlich gestoppt werden.

Bisher wurden Vorstöße in diese Richtung von interessierter Seite oftmals als Neiddebatte diffamiert. Die Warnung zweier Insider zeigt nun, wie richtig die schon länger bestehende Forderung der SPD nach funktionierenden Caps bei der Managervergütung ist. Diese Caps müssen auch bei der Altersversorgung greifen.

Union und FDP müssen endlich aufhören, sich als Schutzheilige der Managerkaste zu gerieren.

Copyright 2012 SPD-Bundestagsfraktion

*

Quelle:
Pressemitteilung Nr. 440 vom 23. April 2012
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. April 2012