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VERBRAUCHERSCHUTZ/1266: Bundesernährungsministerium fördert Herkunftsnachweise für Lebensmittel (BMEL)


Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Pressemitteilung Nr. 28 vom 22.02.16

Ist der Bio-Apfel wirklich Bio? Ist "Regionales" auch tatsächlich von "hier"?

Bundesernährungsministerium fördert Herkunftsnachweise für Lebensmittel


Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert neues Projekt zum Nachweis der Herkunft von Lebensmitteln.

Dazu erklärt Bundesernährungsminister Christian Schmidt:
"Regionalität und Bio liegen bei Lebensmitteln im Trend. Mit einem wachsenden Marktanteil wird es aber umso wichtiger zu gewährleisten, dass das regionale oder Bio-Produkt wirklich hält, was es verspricht. Ich will hier für mehr Sicherheit sorgen! Deswegen fördern wir das Forschungsprojekt "Foodomics", mit dem genaue Angaben zu Herkunft und Qualität der Produkte möglich werden. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein für den Verbraucherschutz und für Klarheit und Wahrheit bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln."

Hintergrund

Heute hat die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Maria Flachsbarth in den GALAB Laboratories in Hamburg-Bergedorf den Zuwendungsbescheid des BMEL zur Finanzierung des Forschungsprojekts übergeben (278.483 Euro).

Bei dem Projekt werden mithilfe einer Non-Targeted Metabolom-Analyse die pflanzlichen Nahrungsmittel auf ihre Stoffwechseleigenschaften untersucht. Diese sind abhängig von äußeren Einflüssen und variieren je nach ihrer Umgebung. Daraus erhoffen sich die Forscher Rückschlüsse auf die Herkunft der Produkte ziehen zu können und deren Qualität zu sichern.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 28 vom 22.02.16
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Februar 2016

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