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DEMOSKOPIE/517: ARD-Vorwahlumfrage Hessen (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 12. September 2013

ARD-Vorwahlumfrage Hessen:
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün in Hessen

ARD/Infratest dimap



Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Hessen erreicht die CDU in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage 40 Prozent. Die SPD kommt auf 32 Prozent. Die FDP erreicht 6 Prozent. Die Grünen liegen bei 12,5 Prozent. Die Linke kommt auf 3,5 Prozent und würde damit den Wiedereinzug in den Landtag verpassen. Schwarz-Gelb mit zusammen 46 Prozent und Rot-Grün mit zusammen 44,5 Prozent liefern sich damit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ausdrücklich handelt es sich bei dieser Umfrage um keine Prognose, sondern um die politische Stimmung in der laufenden Woche.

Wenn die Hessen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würden sich 38 Prozent für Amtsinhaber Volker Bouffier entscheiden. 36 Prozent würden hingegen den Spitzenkandidaten der SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, wählen.

47 Prozent der Hessen sind der Ansicht, dass eine rot-grüne Koalition aus SPD und Grünen nach der Wahl "gut für Hessen" wäre. 45 Prozent finden, eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition aus CDU und FDP wäre "gut für Hessen". Dass eine große Koalition aus CDU und SPD gut für Hessen wäre, denken 38 Prozent. Eine schwarz-grüne Koalition aus CDU und Grünen wäre aus Sicht von 22 Prozent "gut für Hessen". 18 Prozent finden, eine rot-rot-grüne Koalition aus SPD, Grünen und der Linken wäre "gut für Hessen". 15 Prozent denken dies über eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP.

Für diese Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche 1.002 Wahlberechtigte in Hessen telefonisch befragt.


Befragungsdaten
  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Hessen ab 18 Jahren
  • Fallzahl: 1.002 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 10.09.2013 - 12.09.2013
  • Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
  • Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe/Dual Frame
  • Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
    * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

*

Quelle:
Presseinformation vom 12. September 2013
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. September 2013