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INNEN/1669: Bundesinnenminister Dr. Friedrich trifft Junge Islam Konferenz (BMI)


Internetredaktion des Bundesministeriums des Innern - 28.03.2011

Bundesinnenminister Dr. Friedrich trifft Junge Islam Konferenz


Die Deutsche Islam Konferenz (DIK) hat eine "kleine Schwester": Die Junge Islam Konferenz. 40 Jugendliche aus Berlin und Nordrhein-Westfalen - mit und ohne muslimischen Migrationshintergrund - haben im Februar die Deutsche Islam Konferenz simuliert. Ziel des Planspiels war es, junge Menschen in das Thema "Muslime in Deutschland" und in die Geschichte, Struktur und Funktionsweise der DIK einzuführen. Am 28. März stellten Vertreter und Organisatoren der Jungen Islam Konferenz dem Bundesinnenminister ihr Projekt vor.

Für zwei Tage nahmen die jungen Erwachsenen die Rollen von Politikern, Imamen, Wissenschaftler und Journalisten an. Dabei handelte es sich nicht um eine Theateraufführung, sondern um die Simulation dessen, was seit 2006 regelmäßig stattfindet: Die Plenarsitzung der Deutschen Islam Konferenz. Thema des Planspiels war es, die Institutionalisierung einer deutsch-muslimischen Kooperation auf kommunaler Ebene zu erörtern. In einem zweiten Schritt entwickelten die Teilnehmer eigene Konzepte, Ideen und Gedanken für ein friedvolles Zusammenleben.

Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich zeigte sich erfreut über das Engagement und Interesse der jungen Menschen. "Ich begrüße solche Initiativen, die dazu beitragen, den Dialog in die Gesellschaft hineinzutragen und künftige Generationen mit einzubeziehen", sagte er. Die Gäste des Bundesinnenministers nutzten die Gelegenheit, ihre Motivation für die Teilnahme und ihre Erfahrungen bei den Diskussionen im Plenum vorzustellen.

Die Junge Islam Konferenz ist ein Projekt der Mercator Stiftung, welches in Kooperation mit der Humboldt Universität zu Berlin realisiert wurde. Die teilnehmenden Schüler, Abiturienten und Studenten wurden durch ein Ausschreibungsverfahren rekrutiert.

Junge Islam Konferenz zu Gast im BMI
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2011/03/JIK.html


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Quelle:
Pressemitteilung vom 28. März 2011
Bundesministerium des Innern
Alt-Moabit 101D, D-11014 Berlin
Telefon: 030 / 18681 - 0, Telefax: 030 / 18681 - 2926
E-Mail: poststelle@bmi.bund.de
Internet: http://www.bmi.bund.de/


veröffentlicht im Schattenblick zum 30. März 2011