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RENTE/603: Rentenanpassung - Ende der Kaufkraftverluste nicht in Sicht (SoVD)


Sozialverband Deutschland - 14. Oktober 2012

Rentenanpassung: Ende der Kaufkraftverluste nicht in Sicht

Zu den aktuellen Medienberichten über die Rentenanpassung im kommenden Jahr erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:



Für die Rentnerinnen und Rentner ist die Aussicht auf einen Rentenanstieg um ein Prozent sicher kein Grund zum Jubeln. Wenn sich die Zahlen bestätigen, reicht die Anpassung nicht ansatzweise aus, um die jahrelangen Kaufkraftverluste auszugleichen. Seit 2004 schwindet die Kaufkraft im Geldbeutel der Rentner massiv. Nach SoVD-Berechnungen liegen die Verluste bei bis zu zehn Prozent. Die Angst vor den sozialen Folgen nimmt bei den betroffenen Menschen stetig zu. Deshalb fordert der SoVD insbesondere eine Rückkehr zur lohnorientierten Rentenanpassung. Jetzt bleibt abzuwarten, welche Zahlen bei der präzisen Anpassung zur Jahresmitte 2013 auf dem Tisch liegen.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

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Quelle:
Pressemitteilung Nr.: 53 / 2012, 13. November 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. November 2012