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AUSSENHANDEL/1416: Rösler - Neue Chancen für deutsche Unternehmen in Lateinamerika (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 12. Dezember 2012

Rösler: Neue Chancen für deutsche Unternehmen in Lateinamerika



Das Europäische Parlament hat gestern dem Handelsübereinkommen der Europäischen Union (EU) mit Kolumbien und Peru sowie dem Assoziierungsabkommen mit Zentralamerika und Panama zugestimmt. Damit können beide Abkommen voraussichtlich bereits Mitte 2013 vorläufig in Kraft treten. Das Bundeskabinett wird die deutschen Ratifizierungsgesetze voraussichtlich am 19. Dezember 2012 verabschieden.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Die lateinamerikanischen Länder Kolumbien, Peru, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama sind wichtige Absatzmärkte für die deutsche Wirtschaft. Die Zustimmung des Europäischen Parlaments zu EU-Handels- und Assoziierungsabkommen mit diesen Staaten macht eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit möglich. Wir geben unseren Unternehmen damit die Chance, von der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung der Region zu profitieren. Mit den Abkommen schaffen wir vor allem für innovative kleine und mittlere Unternehmen mehr Rechtssicherheit. Das Bundeswirtschaftsministerium war an den Verhandlungen und dem Abschluss intensiv beteiligt. Um die deutsche Wirtschaft in der Region zu unterstützen, wird Lateinamerika ein Schwerpunkt meiner Besuchsreisen im kommenden Jahr sein."

Mit über 118 Millionen Einwohnern und Wachstumsraten von 5,9% in Kolumbien, 6,9% in Peru und 10,6% in Panama gehörten die Staaten im Jahr 2011 zu den dynamischsten Volkswirtschaften weltweit. Mit der 2011 gestarteten Initiative "Neue Zielmärkte" unterstützt das Bundeswirtschaftsministerium deutsche Unternehmen gerade auch im Hinblick auf neue und sich stark entwickelnde Märkte in ausgewählten Ländern Lateinamerikas.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 12. Dezember 2012
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Dezember 2012