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AUSSENHANDEL/1525: Studie zu ausländischen Investitionen in Deutschland veröffentlicht (BMWi)


Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und GTAI (Germany Trade & Invest) - Berlin, 3. November 2014

Studie zu ausländischen Investitionen in Deutschland veröffentlicht



Germany Trade & Invest (GTAI), die bundeseigene Agentur für Außenwirtschaftsförderung und Standortmarketing, hat heute die Studie "FDI-Geberländer im Vergleich" veröffentlicht. Erstmals wurde weltweit untersucht, welche Gründe ausländische Unternehmen dazu bewegen, in Deutschland zu investieren. Für 23 Länder zeigt die Studie, inwiefern die jeweilige ausländische Volkswirtschaft international ausgerichtet ist, ob es dabei bestimmte Branchenschwerpunkte gibt und wo besondere Potenziale für Investitionen in Deutschland vorhanden sind.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: "Die Studie 'FDI-Geberländer im Vergleich' zeigt, dass die Bundesrepublik ein hochattraktiver Standort für Investoren weltweit ist. Die Kombination aus unserer mittelständisch geprägten, aber global denkenden Wirtschaft, gut ausgebildeten Fachkräften, der herausragenden Forschungslandschaft und einer gut ausgebauten Infrastruktur macht Deutschland für ausländische Investoren so anziehend. Unsere Förderung ausländischer Investitionen ist auch wichtig für den deutschen Arbeitsmarkt: Mehr als drei Millionen Arbeitsplätze sind dank Investitionen aus dem Ausland in Deutschland entstanden."

Benno Bunse, Geschäftsführer von Germany Trade & Invest: "Bei so unterschiedlichen Ländern wie Japan, Russland oder Australien, differieren die Ergebnisse naturgemäß stark voneinander. Gleichzeitig zeigt sich auch, dass bestimmte Eigenheiten den Investitionsstandort Deutschland momentan noch einzigartig machen. Wichtig ist zu wissen, worauf das Hauptaugenmerk der Investoren liegt und wo noch große Potentiale sind. Zum Beispiel liegt Deutschland auf Rang vier der Zielländer von US-Amerikanischen Investoren. Bei den Auslandsinvestitionen in Forschung und Entwicklung allerdings auf dem ersten Rang. Hier liegt also das besondere Interesse der US-Unternehmen. An Frankreich wiederum ist spannend, dass die Internationalisierung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vorangetrieben werden soll. Hier entsteht also gerade ein großes Potential, das für unsere Investorenanwerber wichtig werden kann."

Hintergründe, Trends und Statistiken zu den untersuchten Ländern sind in der neuen Studie ausführlich dargestellt. Die Publikation ist bei Germany Trade & Invest erhältlich und kann direkt von der Webseite heruntergeladen werden unter:
www.gtai.de/fdi

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 3. November 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Internet: http://www.bmwi.de facebook twitter google youtube
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. November 2014