Schattenblick →INFOPOOL →POLITIK → WIRTSCHAFT

ENERGIE/1608: Startschuss für Leuchtturmprojekte der Speicherinitiative (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 11. Juli 2012

Gemeinsame Pressemitteilung

BMWi, BMU und BMBF geben Startschuss für Leuchtturmprojekte der Speicherinitiative



Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi), für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sowie für Bildung und Forschung (BMBF) haben den Startschuss für 60 innovative Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespeicher [1] gegeben. Um bis zum Jahre 2050 bei gleich bleibenden Anforderungen an die Versorgungssicherheit 80 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien [2] decken zu können, soll die gemeinsame Förderinitiative "Energiespeicher" der Bundesregierung notwendige technologische Durchbrüche und Kostensenkungen unterstützen und zu einer schnellen Markteinführung neuer Energiespeicher beitragen.

Neben dem Leuchtturm "Wind-Wasserstoff-Kopplung", der Projekte zum Thema Erzeugung von Wasserstoff oder Methan mittels Windüberschussstrom bündelt, und dem Leuchtturm "Batterien in Verteilnetzen", bei dessen Projekten es um die Kopplung von Batteriespeichern mit dezentralen Erneuerbaren-Energien-Anlagen, insbesondere Photovoltaik geht, werden Forschungsvorhaben u.a. zu den Themen Energiesystemanalyse und thermische Speicher gefördert. Um auch langfristig Kompetenzen für den Umbau des Energiesystems [3] zu sichern, werden zudem Nachwuchsgruppen an fünf deutschen Universitäten gefördert, die interdisziplinär zu verschiedenen Speichertechnologien forschen.

Eine Übersicht über konkrete Projektbeispiele finden Sie hier (PDF: 102 KB) [4] .

[1] http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Energieforschung/foerderschwerpunkte,did=455452.html
[2] http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Energietraeger/erneuerbare-energien.html
[3] http://www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/energiewende.html
[4] http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/J-L/leuchtturmprojekte-der-speicherinitiative-bmwi-bmbf-bmu,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf

*

Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 11. Juli 2012
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Juli 2012