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GEWERKSCHAFT/376: Aktionen von Postbank-Beschäftigten vor der dritten Verhandlungsrunde (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 29. Januar 2011

Aktionen von Postbank-Beschäftigten vor der dritten
Verhandlungsrunde


Berlin, 29.01.2011 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat Beschäftigte der Postbank bundesweit zu Aktionen am Montag, dem 31. Januar aufgerufen. Damit wird vor der dritten Verhandlungsrunde für die rund4.300 Beschäftigten der Postbank und ihrer Tochterunternehmen, die am 1. und 2. Februar in Bad Neuenahr stattfindet, Druck auf die Postarbeitgeber gemacht.

"Die Arbeitgeber haben bisher kein Angebot vorgelegt", kritisierte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Uwe Foullong. Diese Haltung sei nicht nachvollziehbar. Daher würden die Beschäftigten an allen Standorten aktive Mittagspausen durchführen, um über die Situation zu informieren und die Arbeitgeber zum Handeln aufzurufen. "Wir erwarten in der dritten Runde ein abschlussfähiges Angebot", forderte Foullong. Ansonsten seien Warnstreiks im Weiteren nicht ausgeschlossen.

ver.di fordert für die Beschäftigten der Deutschen Postbank AG, der Postbank Firmenkunden AG, der BCB AG sowie der PB Direkt GmbH Verbesserungen im Gesamtvolumen von sechs Prozent. Darin sind Forderungen nach Anhebung der Gehälter und Ausbildungsvergütungen sowie nach Beschäftigungs- und Standortsicherungsmaßnahmen enthalten. Die Laufzeit für die Gehaltsanhebung soll zwölf Monate betragen.


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Quelle:
Presseinformation vom 29.01.2011
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Martina Sönnichsen - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Januar 2011