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GEWERKSCHAFT/718: ver.di-Aktion für mehr Personal in den Filialen der Postbank Finanzcenter (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 2. November 2012

ver.di-Aktion für mehr Personal in den Filialen der Postbank Finanzcenter



Berlin, 02.11.2012 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) macht auf die unzureichende Personalausstattung in vielen Postbank-Filialen aufmerksam. Zu diesem Zweck werden in diesen Tagen vor ausgewählten Filialen des Unternehmens Aktionen stattfinden. Dabei erhalten die Kunden auch Gelegenheit, ihren Unmut durch Beschwerdebriefe an den Vorstand der Deutschen Postbank AG zum Ausdruck zu bringen.

Hintergrund der bundesweiten Aktion ist die aus Sicht der Gewerkschaft unbefriedigende Personalsituation in den bundesweit rund 1.000 Filialen der Postbank Filialvertrieb AG. In etlichen Filialen gibt es zu wenig Personal. Ein Überstundenabbau ist kaum möglich. Lange Warteschlangen und stunden- oder tageweise geschlossene Schalter oder Filialen sind die Folge. "Die Engpässe sind sowohl für die Beschäftigten auch als für die Kunden sehr unbefriedigend", betont ver.di-Expertin Katrin Willnecker.

Die unzureichende Situation belastet die insgesamt rund 8.000 Beschäftigten des Unternehmens erheblich. Nach Auffassung von ver.di muss der Arbeitgeber mehr Personal einstellen, um für Abhilfe zu sorgen und die Qualität der Dienstleistungen auf einem dauerhaft hohen Niveau fortzuführen.

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Quelle:
Presseinformation vom 02.11.2012
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. November 2012