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VERKEHR/1290: Bundesweiter "Tag der Verkehrssicherheit" am 15. Juni 2013 (DVR)


Der Deutsche Verkehrsicherheitsrat (DVR)
Pressemitteilung vom 12. Juni 2013

Deutschland macht mobil für mehr Sicherheit auf unseren Straßen
Bundesweiter "Tag der Verkehrssicherheit" am 15. Juni 2013, unterstützt von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer



Bonn, 12. Juni 2013 (DVR) - Trotz sinkender Unfallzahlen starben vergangenes Jahr durchschnittlich noch immer zehn Menschen pro Tag auf deutschen Straßen. Am Samstag, 15. Juni 2013, organisieren bundesweit Städte, Gemeinden und Verbände Aktionen für mehr Verkehrssicherheit im Rahmen des neunten vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiierten Tages der Verkehrssicherheit.


Von "Prävention Sekundenschlaf" über "Reifencheck" bis zum "Ökumenischen Blaulichtgottesdienst": Am Tag der Verkehrssicherheit setzen sich in ganz Deutschland Städte, Gemeinden, Schulen, Unternehmen und soziale Einrichtungen für mehr Verkehrssicherheit ein. Zu dem Aktionstag ruft der DVR mit Unterstützung von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer auf: "Verkehrssicherheit ist vorrangig eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir alle müssen unsere Verantwortung wahrnehmen und uns der Risiken unachtsamen Verhaltens im Straßenverkehr bewusst sein", so der Minister.


Schauspieler Bernhard Bozian: "Das Leben ist viel zu schön."

Das findet auch Bernhard Bozian, bekannt aus Serien wie "Marienhof" oder "Anna und die Liebe": "Ein Unfall kann alles auf den Kopf stellen: für mich, aber auch für meine Familie und meine Freundin. Ich fahre immer angeschnallt - auch kurze Wege. Das Leben ist viel zu schön, um es leichtfertig aufs Spiel zu setzen." Der 29-Jährige appelliert zudem für mehr Rücksicht und Gelassenheit: "Aggressives Verhalten im Straßenverkehr geht gar nicht. Jeder und jede sollte sich das bewusst machen, bevor er oder sie den Schlüssel herumdreht. Mit mehr Rücksicht und Gelassenheit kommt man viel entspannter an."


Rund 20 Prozent aller Verkehrstoten waren nicht angeschnallt

"Neben 3.601 Todesopfern wurden im Jahr 2012 auch mehr als 380.000 Menschen im Straßenverkehr verletzt. Viele Tote und Verletzte könnten verhindert werden, wenn alle Verkehrsteilnehmer einfachste Verkehrsregeln beachten und Rücksichtnahme üben würden", sagt DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf und ergänzt: "Fast 20 Prozent aller bei Verkehrsunfällen getöteten Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt."

Weitere Informationen zum Tag der Verkehrssicherheit und zu allen Aktionen finden Sie auf: www.tag-der-verkehrssicherheit.de.


Vollgas feiern - nüchtern fahren

Sie bilden die größte Risikogruppe im Straßenverkehr und sind deutlich am häufigsten in Verkehrsunfälle verwickelt: junge Autofahrer zwischen 18 und 25 Jahren. Fast alle fünf Minuten verunglückt ein 18- bis 25-Jähriger, überdurchschnittlich oft mit Todesfolge. Die Verkehrssicherheitskampagne "Runter vom Gas" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des DVR ist bei den Festivals Hurricane, Southside und Melt! präsent und sensibilisiert junge Fahrer insbesondere für die Risiken von Alkohol am Steuer.

Weitere Informationen finden Sie auf:
www.runtervomgas.de/themen/festivals/

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Quelle:
Pressemitteilung vom 12.06.2013
Herausgeber: Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR)
Auguststraße 29, 53229 Bonn.
Telefon (02 28) 4 00 01-0
Telefax (02 28) 4 00 01-67
E-Mail: srademacher@dvr.de
http://www.dvr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Juni 2013 3