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MELDUNG/1132: Ring frei für die erste Garde (SB)


Vorschau auf ausgewählte Profikämpfe der kommenden Wochen



6. Juli: David Price gegen Tony Thompson

In der Liverpooler Echo Arena kommt es zur Revanche zwischen David Price und Tony Thompson. Der 29jährige Lokalmatador hatte am 23. Februar überraschend in der zweiten Runde gegen den zwölf Jahre älteren US-Amerikaner verloren und im 16. Profikampf die erste Niederlage bezogen. Thompson, den viele längst abgeschrieben hatten, verbesserte seine Bilanz auf 37 gewonnene sowie drei verlorene Auftritte und brachte sich mit diesem Paukenschlag wieder ins Gespräch.

Wie der US-Amerikaner mitgeteilt hat, habe er für den Rückkampf noch härter trainiert als vor ihrer ersten Begegnung. Damals hatte er sein bislang höchstes Gewicht von über 118 kg auf die Waage gebracht. Die Leute nähmen ihm nicht ab, daß er schon beim letzten Mal in guter Form gewesen sei, so der 41jährige. Diesmal werde er weniger wiegen, und wenn er dann immer noch den Körper von Larry Holmes aus den 90er Jahren habe, könne er eben nichts dafür. Am wichtigsten sei doch, erneut zu gewinnen, obwohl es ihm Price diesmal noch schwerer machen werde.

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6. Juli: Felix Sturm gegen Predrag Radosevic

Felix Sturm tritt in der Dortmunder Westfalenhalle gegen Predrag Radosevic aus Montenegro an. Da es sich um einen Ausscheidungskampf der IBF handelt, wird der Sieger neuer Pflichtherausforderer des Weltmeisters Daniel Geale. Für den 34 Jahre alten Kölner, der gegenwärtig an Nummer drei der IBF-Rangliste geführt wird, stehen 37 Siege, drei Niederlagen und zwei Unentschieden zu Buche. Der 28jährige Radosevic ist in 27 Profikämpfen ungeschlagen und steht bei diesem Verband an vierter Stelle der Rangliste. In der unabhängigen Weltrangliste (boxrec.com) wird der Montenegriner allerdings erst an Position 73 geführt. Der Kampf wird vom Münchner Privatsender Sat.1 live übertragen.

Wie Sturm im Rahmen der Ankündigung seines nächsten Auftritts erklärt hat, sei sein letzter Kampf gegen Sam Soliman bekanntlich annulliert worden. Seither blicke er nur noch nach vorn, da es sein Ziel sei, wieder an die Spitze zu kommen und Weltmeister zu werden. Besiege er Radosevic, werde er der Pflichtherausforderer der IBF sein. Das sei seine Chance, sich den Titel von dem Australier Daniel Geale zurückzuholen, gegen den er am 1. September 2012 verloren hatte.

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6. Juli: Susianna Kentikian gegen Carina Moreno

Im Vorprogramm des Kampfs zwischen Felix Sturm und Predrag Radosevic in Dortmund trifft die ehemalige Weltmeisterin Susianna Kentikian auf die 31 Jahre alte US-Amerikanerin Carina Moreno, der sie eine ihrer beiden Niederlagen verdankt. Morena, für die 23 gewonnene und fünf verlorene Auftritte zu Buche stehen, verteidigt dabei den WBA-Titel im Fliegengewicht.

Der erste Kampf sei ein echtes Erlebnis gewesen, da sie als Außenseiterin und in feindlichem Gebiet gewonnen habe, so die Titelverteidigerin. Wenngleich die Zuschauer damals hinter ihrer Gegnerin gestanden hätten, habe sie an diesem Abend doch Fans dazugewonnen und werde seither respektiert. Sie wisse, was sie diesmal erwarte, und wolle mit einer noch dominanteren Vorstellung überzeugen. Viele seien der Auffassung, daß Susianna Kentikian eine der besten Boxerinnen weltweit war. Diesen Ruf müsse sie sich erst noch erarbeiten, so die Amerikanerin.

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13. Juli: Robert Stieglitz gegen Yuzo Kiyota

Die zweite Ära des Supermittelgewichtlers Robert Stieglitz als Weltmeister der WBO begann am 23. März. Vor 7000 Zuschauern in Magdeburg nahm der 31 Jahre alte Lokalmatador erfolgreich Revanche an Arthur Abraham, den er durch technischen K.o. in der vierten Runde als Champion entthronte. Nun verteidigt der beim Magdeburger SES-Boxstall unter Vertrag stehende Champion, für den 44 gewonnene und drei verlorene Auftritte zu Buche stehen, seinen Titel in Dresden freiwillig gegen den Japaner Yuzo Kiyota. Der Herausforderer tritt mit einer Bilanz von 23 Siegen, drei Niederlagen sowie einem Unentschieden an.

Stieglitz schätzt seinen Gegner als physisch außerordentlich starken und sehr aggressiven Boxer ein. Er werde jedoch mit seinem Trainer eine Strategie entwickeln, um den Herausforderer in die Schranken zu weisen. Dirk Dzemski ließ keinen Zweifel daran, daß er seinen Schützling optimal auf das Duell mit der Nummer zehn der WBO-Rangliste einstimmen werde. Wenngleich der Japaner eine harte Nuß sei, werde man sie gemeinsam knacken.

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13. Juli: Ramona Kühne gegen Lucia Morelli

In Dresden treffen zwei Weltmeisterinnen aufeinander, die jeweils die Titel dreier Verbände in ihrem Besitz haben. Ramona Kühne, für die 20 Siege und eine Niederlage zu Buche stehen, bringt die Gürtel der WIBF, WBO und WBF im Superfedergewicht mit. Lucia Morelli, deren Bilanz 18 gewonnene und drei verlorene Auftritte enthält, trägt die Titel der WIBA, GBU und WBF im Leichtgewicht.

Am 12. Januar hatte sich Morelli mit einem knappen Sieg gegen Rola El Halabi die vakanten Titel gesichert. Ramona Kühne geht davon aus, daß eine erfahrene Gegnerin von Weltklasse auf sie zukommt: Dieser Kampf werde ein ganz schwerer Waffengang. Promoter Ulf Steinforth bezeugt seiner Boxerin großen Respekt, deren Ehrgeiz, für den Sieg zu kämpfen und sich mit den besten Gegnerinnen zu messen, einzigartig sei.

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20. Juli: Dereck Chisora gegen Malik Scott

Der britische Schwergewichtler Dereck Chisora trifft in London auf den ungeschlagenen US-Amerikaner Malik Scott. Da der Brite zwar 16 Kämpfe gewonnen, aber vier seiner letzten sechs Auftritte verloren hat, braucht er dringend einen Sieg über einen namhaften Gegner, um sich noch einmal für höhere Aufgaben zu empfehlen. Chisora hat seit seiner vorzeitigen Niederlage gegen David Haye im Juli 2012 erst einen Aufbaukampf bestritten und dabei am 20. April Hector Alfredo Avila durch technischen K.o. in der neunten Runde besiegt, ohne überzeugen zu können.

Für Malik Scott stehen 35 Siege und ein Unentschieden zu Buche, wobei letzteres im Kampf gegen den Ukrainer Viatscheslaw Glatskow nach Meinung der meisten Fans und Experten ein klares Fehlurteil war. Der 1,93 m große US-Amerikaner gilt als exzellenter Techniker, der seine Kämpfe mit einer zumeist überlegenen Reichweite und einem guten Jab zu bestimmen pflegt. Daher drängt sich die Frage auf, ob Dereck Chisoras Team bei der Wahl dieses Gegners gut beraten war.

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27. Juli: Odlanier Solis und Selcuk Aydin in Cuxhaven

Odlanier Solis verteidigt den Intercontinental-Titel der IBF in Cuxhaven gegen Yakup Saglam. Während für den Kubaner 19 Siege und eine Niederlage gegen Vitali Klitschko zu Buche stehen, tritt sein Gegner mit einer Bilanz von 29 gewonnenen und zwei verlorenen Kämpfen an. Nach Angaben seines Promoters Ahmet Öner ist der frühere Olympiasieger entschlossen, künftig wesentlich mehr Kämpfe zu bestreiten und sich in den Ranglisten wieder ganz nach oben zu boxen. Auf Grund seiner Inaktivität wird Solis als Nummer 13 beim WBC derzeit nur in einem Weltverband unter den Top 15 geführt.

Sein Teamkollege Selcuk Aydin trifft im Rahmen derselben Veranstaltung auf den Mexikaner Aaron Herrera. Aydin kann 24 Siege und zwei Niederlagen vorweisen, Herrera hat einen Kampf mehr gewonnen und ebenfalls zweimal den kürzeren gezogen. Beide Auftritte sollen von Eurosport übertragen werden.

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3. August: Tomasz Adamek gegen Tony Grano

Seit seiner Niederlage im Titelkampf gegen Vitali Klitschko am 10. September 2011 in Wroclaw (Breslau) hat der in New Jersey lebende Pole Tomasz Adamek vier Kämpfe in Folge gewonnen. Im März 2012 setzte er sich gegen Nagy Aguilera durch, im Juni gewann er das Prestigeduell gegen den US-Amerikaner Eddie Chambers und im September zog Travis Walker den kürzeren. Bei seinem letzten Auftritt gewann Adamek im Dezember auch die Revanche gegen Steve Cunningham. Damit rückte der Pole an Nummer zwei der IBF-Rangliste vor und sollte einen Ausscheidungskampf gegen den vor ihm plazierten Kubrat Pulew bestreiten, dessen Sieger nächster Pflichtherausforderer Wladimir Klitschkos bei diesem Verband würde.

Adamek erteilte dem ungeschlagenen Bulgaren jedoch eine Absage, wofür er finanzielle Gründe anführte. Dafür handelte er sich harsche Kritik ein, da man ihm wohl nicht zu Unrecht anlastete, dem als harte Nuß eingeschätzten Europameister aus dem Weg zu gehen. Statt dessen nimmt sich der Pole eine überschaubare Aufgabe vor: Er trifft in Uncasville (Connecticut) auf den US-Amerikaner Tony Grano, der seit seiner Niederlage gegen Eric Molina aus den Top 15 der WBC-Rangliste gefallen ist. Für Adamek stehen 48 gewonnene und zwei verlorene Auftritte zu Buche, der 32jährige Grano kann 20 Siege, drei Niederlagen sowie ein Unentschieden vorweisen. Der Kampf wird in den USA vom Sender NBC Sports ausgestrahlt.

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3. August: Eddie Chambers gegen Thabiso Mchunu

Eddie Chambers, der sich dank seiner Technik und Schnelligkeit im Schwergewicht gut geschlagen hat, aber dort keine Titelchance mehr sah, tritt nun im Cruisergewicht an. Sein letzter Auftritt, bei dem er am 16. Juni 2012 gegen den Polen Tomasz Adamek nach Punkten verlor, liegt inzwischen schon über ein Jahr zurück. Nachdem sich die Pläne, in der niedrigeren Gewichtsklasse sofort einen Weltmeister herauszufordern, zerschlagen haben, muß der 31jährige US-Amerikaner einen Umweg nehmen.

Er gibt sein Debüt im Cruisergewicht gegen den Südafrikaner Thabiso Mchunu, der zuletzt mit zwei Siegen in der ersten Runde auf sich aufmerksam machen konnte. Bei diesem Auftritt, der im Mohegan Sun Casino in Uncasville (Connecticut) stattfindet und in den USA vom Sender NBC Sports übertragen wird, handelt es sich dem Vernehmen nach um einen Ausscheidungskampf der WBA. Mit einer Bilanz von 36 Siegen und drei Niederlagen verfügt Chambers über einen wesentlich größeren Erfahrungsschatz als sein Gegner, der bislang dreizehn Kämpfe gewonnen und einmal verloren hat.

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17. August: Nathan Cleverly gegen Sergej Kowalew

In Cardiff kommt es zu einem hochklassigen Kampf im Halbschwergewicht. Nathan Cleverly verteidigt vor heimischem Publikum den Titel der WBO gegen Sergej Kowalew. Beide Boxer sind bislang ungeschlagen, wobei der Weltmeister 26 Auftritte gewonnen und der Herausforderer 21 Gegner besiegt und sich von einem unentschieden getrennt hat. Das Duell wird auch vom US-amerikanischen Sender HBO übertragen.

Der Champion hat seinen Titel zuletzt am 20. April in der Londoner Wembley Arena erfolgreich gegen Robin Krasniqi verteidigt, der bei Sport Events Steinforth (SES) in Magdeburg unter Vertrag steht. In einem lebhaften und unterhaltsamen Kampf setzte sich der favorisierte Waliser deutlich nach Punkten durch. Sergej Kowalew machte Mitte Juni von sich reden, als er in Bethlehem (Connecticut) eine überzeugende Vorstellung gegen den US-Amerikaner Cornelius White bot. Er setzte den Gegner von Beginn an unter Druck und besiegte ihn nach drei Niederschlägen in der dritten Runde.

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24. August: Jürgen Brähmer gegen Stefano Abatangelo

Bei seiner zweiten Titelverteidigung trifft Europameister Jürgen Brähmer in Schwerin auf den Italiener Stefano Abatangelo. Für den 34jährigen Halbschwergewichtler aus dem Sauerland-Team ist dieser Auftritt eine Durchgangsstation auf dem Weg zu einem Kampf gegen WBO-Weltmeister Nathan Cleverly aus Wales, dessen Pflichtherausforderer der Lokalmatador ist. Will Brähmer diese Chance wahren, darf er sich gegen Abatangelo keine Blöße geben.

In der Sport- und Kongreßhalle möchte Brähmer, der 40 Auftritte gewonnen und zwei verloren hat, seiner Favoritenrolle gerecht werden und den italienischen Gegner überzeugend in die Schranken weisen, der 17 Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden mitbringt. Wenngleich sein Gegner international noch sehr unerfahren sei, werde er ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Italiener sei zwar kleiner als er, wirke dafür aber sehr kompakt und kampfstark. Der 31jährige Herausforderer aus Montanaro in der Nähe von Turin hat am 31. Mai seinen Landsmann Emanuele Barletta durch technischen K.o. in der siebten Runde als italienischen Meister abgelöst und in seinen letzten zwölf Kämpfen nicht mehr verloren.

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24. August: Arthur Abraham gegen Willbeforce Shihepo

Nach der Niederlage gegen Robert Stieglitz sucht Arthur Abraham Mittel und Wege, sich wieder an die Spitze heranzuarbeiten. Im ersten Schritt dieses Vorhabens trifft der Berliner, für den 36 Siege und vier Niederlagen zu Buche stehen, in Schwerin auf Willbeforce Shihepo. Der 30 Jahre alte Namibier hat 20 Kämpfe gewonnen und sechs verloren, wobei er frühzeitig in seiner Profilaufbahn mit einem Sieg über den stark eingeschätzten Isaac Chilemba von sich reden machte, dem er allerdings im Rückkampf unterlag.

Trainer Ulli Wegner warnt davor, lediglich von einem Aufbaukampf zu sprechen und Shihepo auf die leichte Schulter zu nehmen, da dieser in den Top 10 der WBO-Rangliste geführt wird. Was Abrahams sportliche Zukunft betrifft, behält sich Wegner vor, den Auftritt seines Schützlings in Schwerin kritisch unter die Lupe zu nehmen. Sollte Arthur mit Herz boxen und seine Fähigkeiten im Wettkampf unter Beweis stellen, sei ein weiterer Ranglistenkampf oder ein drittes Duell mit Robert Stieglitz denkbar, wenngleich dieser inzwischen unter der Regie eines anderen Fernsehsenders in den Ring steigt.

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14. September: Floyd Mayweather jun. gegen Saul Alvarez

Der lukrativste und womöglich auch sportlich anspruchsvollste Kampf des Jahres geht in Las Vegas über die Bühne. In der einen Ecke der in 44 Auftritten siegreiche Floyd Mayweather jun., den man seit geraumer Zeit als weltbesten Akteur aller Gewichtsklassen hofiert. Er gilt als überragender Konterboxer, wobei der 36jährige auch in der Offensive schon so manchen hochklassigen Gegner das Fürchten gelehrt hat. Im vergangenen Jahr stieg Mayweather mit nur zwei Kämpfen zum weltweit bestverdienenden Sportler auf.

Ihm tritt der ebenfalls ungeschlagene Saul "Canelo" Alvarez gegenüber, für den 42 Siege und ein Unentschieden zu Buche stehen. Der erst 22 Jahre alte Mexikaner wird als Kronprinz des Superstars gehandelt, wenngleich Kritiker in der Vergangenheit moniert hatten, er sei den hochkarätigsten Konkurrenten aus dem Weg gegangen. Jedenfalls verspricht des Duell des erfahrenen Defensivkünstlers mit dem wesentlich jüngeren angriffslustigen Aufsteiger, Boxen der Extraklasse zu präsentieren.

Gekämpft wird bei einem Gewichtslimit von 152 amerikanischen Pfund (69 kg), so daß der schwerere Alvarez zwei Pfund unterhalb seiner gewohnten Marge antreten muß. Dabei stehen offenbar nicht weniger als vier Titel auf dem Spiel: Der Mexikaner bringt die Gürtel der Verbände WBA und WBC im Halbmittelgewicht mit, während Mayweather die Trophäe des WBC im Weltergewicht und jene der WBA im Halbmittelgewicht zur Disposition stellt. Der Kampf wird von Showtime im Bezahlfernsehen übertragen und dürfte dem Sender seine bislang höchsten Verkaufszahlen für einen Boxkampf einbringen.

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5. Oktober: Wladimir Klitschko gegen Alexander Powetkin

Wladimir Klitschko, den die WBA als ihren Superchampion im Schwergewicht führt, verteidigt diesen Titel und seine drei weiteren Gürtel in Moskau gegen Alexander Powetkin, den regulären Weltmeister dieses Verbands. Während für den Ukrainer 60 Siege und drei Niederlagen zu Buche stehen, hat sein russischer Gegner 26 gewonnene Auftritte vorzuweisen. Nachdem Klitschko mit seinem Sieg über Francesco Pianeta die sportlichen Voraussetzungen für den großen Zahltag geschaffen hatte, zog Powetkin wenig später nach, indem er den Polen Andrzej Wawrzyk in die Schranken wies.

Der Börsentopf für den Titelkampf in Moskau ist nach der Versteigerung im April so gewaltig, daß beide Lager in einem zähen Ringen um Dopingkontrollen und andere Kontroversen alle Streitpunkte ausgeräumt haben. Damals hatte Powetkins Manager Wlad Chrunow im Auftrag eines reichen russischen Bauunternehmers mit 23 Millionen Dollar (17,76 Millionen Euro) das höchste Gebot abgegeben. Davon soll Klitschko allein 13,3 Millionen Euro bekommen, Powetkin die restlichen 4,4 Millionen Euro. Mithin können beide Boxer die höchste Börse ihrer Karriere einstreichen.

1. Juli 2013