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BERICHT/412: Volkspark soll zu Hamburgs neuem Sportpark werden (DOSB)


DOSB Presse - Der Artikel- und Informationsdienst
des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

Volkspark soll zu Hamburgs neuem Sportpark werden

Der Hamburger Sportbund begleitet die Entwicklung konstruktiv


Der Hamburger Volkspark soll zu einem großen Sportpark umgebaut werden. Der Senat hat dazu einen Masterplan beschlossen, der bis 2017 in Etappen umgesetzt werden soll. Die Pläne sehen Erholungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen vor. Auch für Spitzensportler soll es Anbebote geben. Ziel ist eine Mischung aus kostenfreien und günstigen Angeboten. "Mit diesem Konzept schaffen wir einen modernen Park für den urbanen Sport in der lebenswerten Metropole Hamburg", betonte Sportsenatorin Alexandra Dinges-Dierig.

"Der vom Senat beschlossene Masterplan Volkspark ist eine interessante Entwicklung für den Hamburger Sport", heißt es dazu in einer Erklärung des Hamburger Sportbundes (HSB). "Der Hamburger Sportbund begrüßt jederzeit Investitionen in den Sport", sagt Günter Ploß, Präsident des Hamburger Sportbundes (HSB). "Wir werden die Entwicklung dieses Projekts konstruktiv begleiten." Prioritär zu beachten ist aus Sicht des HSB eine gleichberechtigte Gewichtung des Breiten- und Spitzensports. "Der Volkspark darf nicht zur Event-Fläche werden", fordert HSB-Präsident Ploß. "Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Vereine, die nicht im Profibereich aktiv sind, nicht zu kurz kommen."

Beim Bau von Sportstätten im Volkspark muss aus Sicht des HSB auf Nachhaltigkeit geachtet werden. "Der Sport kann zum Umwelt- und Klimaschutz etwas beitragen. Mit unserem Programm SportKlima, das wir im Sommer 2007 aufgelegt haben, unterstützen wir Hamburger Vereine dabei. Unsere Erfahrungen stellen wir gerne zur Verfügung", sagt HSB-Präsident Ploß. Bei den Sportangeboten im südlichen Park müsse unbedingt auf qualifizierte Anleitung geachtet werden. Die Sportvereine in Hamburg hätten - so Ploß - mit dem Siegel "Sport Pro Gesundheit" ein bewährtes System der Qualitätssicherung. "Die Sportvereine in der Umgebung des Volksparks sollten in die Entwicklung der Angebote einbezogen werden. So wird ein gesundheitsorientiertes Angebot in messbarer Qualität sichergestellt", führt HSB-Präsident Ploß weiter aus.


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Quelle:
DOSB-Presse Nr. 1-3, 15. Januar 2008, DOKUMENTATION XVII, Seite 25
Der Artikel- und Informationsdienst des
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veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Januar 2008