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GESCHICHTE/098: Sportpolitische Dokumente aus sieben Jahrzehnten Nachkriegsgeschichte - Teil 6 (DOSB)


DOSB-Presse Nr. 41 / 7. Oktober 2008
Der Artikel- und Informationsdienst des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

1949/II: Das NOK für Deutschland wird gegründet
Sportpolitische Dokumente aus sieben Jahrzehnten Nachkriegsgeschichte (Teil 6)

Eine Serie von Friedrich Mevert


Nach den vorangegangenen Verhandlungen waren das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sport (ADS) und Verantwortliche von Fachverbänden am 18. Juni 1949 mit IOC-Mitglied Herzog zu Mecklenburg und Prof. Diem zu dem Ergebnis gekommen, die beabsichtigte Gründung des NOK am 21. August 1949 in Düsseldorf vorzunehmen. Doch auf Empfehlung der alliierten Behörden wurde dann festgelegt, die Gründungsversammlung erst nach der Konstituierung der Bundesrepublik in der zweiten Septemberhälfte vorzunehmen. Ein geeigneter Termin dafür ergab sich dann - in Zusammenarbeit mit dem "Büro Bundeshauptstadt" - recht kurzfristig für den 24. September, und zwar im Rahmen der "Bundesfeier" in der neuen Bundeshauptstadt Bonn. Dass bis zur letzten Vorbereitungsphase Spannungen unter den beteiligten Persönlichkeiten im Raume standen, geht aus den folgenden Briefen von Dr. Peco Bauwens vom 2.8.1949 an den ADS-Präsidenten Heinz Lindner (Auszüge) und von Willi Daume vom 14.9.1949 an die Vorsitzenden der olympischen Fachverbände hervor:

"Sehr geehrter Herr Lindner, Ihr Rundschreiben vom 18. Juli zwingt mich zur Stellungnahme in folgenden fünf Punkten: (...)

4. Bildung eines Nationalen Olympischen Komitees

Die Bestimmungen, nach denen ein Nationales Olympisches Komitee zu bilden ist, liegen international bindend fest. Ihm müssen neben den Mitgliedern des Internationalen Olympischen Komitees die Vertreter der an den Spielen beteiligten Fachverbände angehören. Diese bilden die erdrückende Mehrheit. Bei der Aussprache in Dortmund ist in fairer Weise zugesagt worden, daß dem Nationalen Olympischen Komitee auch Vertreter der Landessportbünde angehören sollen.

Sie teilen nun mit, daß die Militärregierungen die Bildung eines Nationalen Olympischen Komitees zur Zeit nicht für erforderlich halten. Die am 20.8. vorgesehene Gründungsversammlung müsse deshalb unterbleiben. Zum gleichen Tage laden Sie aber zu einer Tagung der ADS ein, wo als einer der Hauptpunkte das Nationale Olympische Komitee behandelt werden soll. Die damit verbundene Absicht ist durchsichtig. Die ADS hat zwar schon einmal aus eigener Machtvollkommenheit für sich in Anspruch genommen, die Funktionen des Nationalen Olympischen Komitees ausüben zu wollen, obwohl die Art ihrer Zusammensetzung sie zu einem solchen Anspruch gar nicht berechtigt und sie wegen des Fehlens wichtiger Sportarten und von Vertretern der Kunst auch gar nicht dazu befähigt.

Selbstverständlich kann sich die ADS über ein Nationales Olympisches Komitee unterhalten, sie kann aber nicht darüber beschließen. Und wenn sie es dennoch tut, so sind diese Beschlüsse unwirksam. Dies stelle ich ebenfalls ausdrücklich fest. Ich mache außerdem auf den Widerspruch aufmerksam, daß überzonale Verbände nach Ihren eigenen Mitteilungen noch unstatthaft sind und daß die ADS doch tagt!

Es ist doch ein reines Spiel mit Worten, wenn die ADS unter dem Namen einer Arbeitsgemeinschaft, die Funktion eines überzonalen Verbandes tatsächlich ausübt. Und das tut sie mit der Durchführung einer Plenartagung. Somit wäre also der ADS gestattet, was den Fachverbänden nicht erlaubt ist!

gez. Dr. P. J. Bauwens"


*


Zehn Tage vor dem Gründungstermin schrieb Willi Daume aus Dortmund an die Vorsitzenden der Fachverbände:

"Verehrte Freunde, Sie erhalten in diesen Tagen von Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg eine Einladung zur Neugründung des Deutschen NOC. Dieser Akt wird am Sonnabend, dem 24.9.1949, 17 Uhr, in Bonn, Festsaal des Museums Koenig, stattfinden. In Abstimmung mit dem Herzog möchte ich dazu noch folgende Ausführungen machen:

Die unglücklichen Meinungsverschiedenheiten und Differenzen, mit denen sich der deutsche Sport nach Kriegsende befasst, sind zu sehr bekannt, als daß ich sie hier nochmals auseinandersetzen möchte. Leider tangieren sie auch oft genug persönliche Dinge und gehen uns deswegen in diesem Zusammenhang nur wenig an. Es herrscht aber wohl überall einstimmige Meinung darüber, daß wir diesen Streit aus der olympischen Sphäre herauslassen sollten. Erfreulicherweise schloß sich auch die letzte Konferenz der ADS in Hannover am 21.8.1949 dieser Meinung an. Soweit das in diesem Zusammenhang interessiert, darf ich nochmals darlegen, was dort herausgestellt wurde:

Kraft Satzung des IOC, die auch für uns in diesem Falle verbindlich ist, ist das NOC in erster Linie eine Angelegenheit der Fachverbände. In Anpassung an die Satzungen des IOC gibt sich das Deutsche NOC seine Satzungen selbst und ist in seiner Stellung absolut unabhängig, wie es der Vorschrift des IOC entspricht. Es wird anerkannt, daß die Initiative an der Begründung des NOC sowie der erste Anspruch auf die Präsidentschaft Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg zusteht. Das NOC führt seine Wahlen selbständig und allein verantwortlich durch. Die in Hannover anwesenden Landessportbünde äußerten dem neuen NOC gegenüber den Wunsch, das jeweilige Präsidium der ADS ins NOC zu wählen. Der Unterzeichnete wurde von der Tagung beauftragt, die obigen Meinungen, gegen die sich in Hannover von keiner Seite aus Widerspruch erhob, dem Herzog vorzutragen.

Das letztere ist geschehen. Der Herzog teilte mir dann mit, daß er entsprechend Kenntnis genommen habe und sich alle weiteren Veranlassungen vorbehielte. Auf meine Frage, ob er für die jetzt fälligen Vorbereitungen den in Dortmund gewählten vorbereitenden Ausschuß (Herzog Adolf Friedrich, Diem, Lindner, Hünecke, Daume) mit heranziehen wurde, gab mir der Herzog die Antwort, daß er diesen Ausschuß als nicht sehr existent ansehe.

In der Schwalbacher Sportkonferenz sei von den Alliierten der Wunsch ausgesprochen worden, die Sache des NOC vorläufig zurückzustellen. Daraufhin habe der Herzog auf seine Empfehlung den ursprünglichen Gründungstermin (21.8.1949) abgeblasen, und damit sei auch die Funktion des in Dortmund nominierten vorbereitenden Ausschusses erloschen.

Von maßgebender Seite der Bundesregierung (Ministerialdirektor Dr. Wandersieb) erhielt ich vor wenigen Tagen die telefonische Information, daß der neue Bundespräsident, Prof. Dr. Heuss, die Anregung gegeben habe, die augenblicklichen großen Bonner Tage auch zur Begründung des NOC zu benutzen. Der Bundespräsident und die bis dahin wahrscheinlich gebildete neue Bundesregierung würden sich in repräsentativer Form an dem Gründungsakt beteiligen und allen Anwesenden einen Empfang geben. Außerdem soll ein großes Sportfest mit Fußball- und Handballspielen, Leichtathletik, Turnen, Schwimmen, Bootsauffahrten aller Wassersportler usw. stattfinden, bei dessen Verlauf der Bundespräsident eine große Ansprache an die deutsche Jugend halten wird. Als Termin wurde der 24./25. September vorgeschlagen. Ich bin daraufhin sofort nach Bonn gefahren, um mich von der Durchführbarkeit bei allen maßgebenden Stellen zu überzeugen. Ich nahm in Bonn nochmals den Wunsch entgegen, daß man vom Sport erwarte, diese von höchster Stelle gegebene Anregung aufzunehmen. Meine Bedenken wegen der zu kurzen Vorbereitungszeit wurden dahingehend beantwortet, daß vielleicht auch der Sport zu einem außergewöhnlichen Anlaß einmal etwas Außergewöhnliches tun könne.

Ich habe danach Herzog Adolf Friedrich sofort von allem unterrichtet. Letzterer hat sich dann entschlossen, die ja sowieso jetzt fällige und mögliche Gründung des NOC am 24.9.1949 in Bonn vornehmen zu lassen. Er wird dazu ausschließlich die offiziell delegierten Vertreter der Fachverbände einladen. Diese Gründungsversammlung wird dann über die notwendigen Zuwahlen beschließen, wobei ich den in Hannover geäußerten Wunsch, das Präsidium der ADS zu wählen, auftragsgemäß vortragen werde.

So ist, in nüchternen Worten geschildert, die Situation. Ich nehme an, daß bei der Gründungsversammlung hohe Würdenträger des Deutschen Bundes anwesend sein werden, wahrscheinlich auch der Bundespräsident. Es erscheint mir deswegen - dies ist auch die Ansicht des Herzogs - angebracht, daß die Delegierten, also Sie, vorher nochmals zusammenkommen, damit wir uns offen und kameradschaftlich aussprechen. Als Termin schlage ich Sonnabend, den 24.9.1949, 10 Uhr vormittags, vor; als Besprechungsort habe ich den Saal 118 des Stadthauses Bonn für diesen Zweck belegen lassen. Ich bin der Annahme, daß dieser Termin allseits passend ist. Weil Sie ja sicherlich entweder bereits Freitag oder aber in der Nacht von Freitag auf Sonnabend anreisen werden. Aus der Einladung des Herzogs werden Sie noch entnehmen, daß genaue Quartierbestellung unter dem Stichwort "Olympisches Komitee" beim städt. Verkehrsamt, Bonn, so rechtzeitig wie möglich erwünscht ist. Ich habe eine entsprechende Anzahl von Quartieren bereitstellen lassen, erinnere aber nochmals an die erforderliche persönliche Anmeldung. Sie werden sich vorstellen können, daß die Hotelfrage bei dem augenblicklichen Betrieb in Bonn nicht ganz einfach zu lösen ist. Es wird aber klappen.

Ich würde mich freuen, wenn diese neue Entwicklung, die der Herzog veranlaßt hat, trotz vielleicht hie und da auftretender Bedenken geeignet wäre, uns auf dem schweren Wege der Einigkeit im deutschen Sport schlechthin ein Stück vorwärts zu bringen. Vielleicht ist gerade das NOC berufen, in jenen unglücklichen Streit den Beginn einer wirklichen aufrichtigen und gegenseitigen achtungsvollen Versöhnung zu tragen.

Auf Wiedersehen in Bonn, und bis dahin kameradschaftliche Grüße, Ihr ergebener gez. Daume"


*


Die Gründungsfeier des NOK fand dann am Nachmittag des 24. September 1949 im Festsaal des Bonner Museums König statt, im gleichen Gebäude also, das zu diesem Zeitpunkt noch Sitz des Bundeskanzleramtes war. Für die erst kurz zuvor gebildete Bundesregierung betonte Vizekanzler Franz Blücher (FDP) in einer ausführlichen Rede zum Abschluss der Veranstaltung die Absicht der Bundesregierung zur tatkräftigen Unterstützung des NOK, dessen Zielsetzungen für die bevorstehende Arbeit zuvor Prof. Carl Diem in detaillierter Form vorgetragen hatte. Bei den Wahlen wurde der damals bereits 75jährige Herzog Adolf Friedrich als IOC-Mitglied zum Präsidenten und Dr. Peco Bauwens (Fußball) und Dr. Max Danz (Leichtathletik) zu Vizepräsidenten gewählt. Schriftführer wurde Prof. Carl Diem, der zuvor zum einzigen persönlichen Mitglied des NOK berufen worden war, und Schatzmeister als Vertreter des Handballs der Dortmunder Industrielle Willi Daume, damals gerade 36 Jahre alt.

Nach dem offiziellen Gründungsprotokoll wurde die Gründungsfeier vom Kirchenmaier-Quartett mit dem Streichquartett A-dur von Ludwig van Beethoven eingeleitet. Bonns Oberbürgermeister Dr. Stockhausen begrüßte die Anwesenden, gefolgt von dem Intendanten der Städtischen Bühnen Bonn, Erich Thormann, der feierlich die "Olympische Hymne" von Carl Diem rezitierte. Unter Punkt 4 forderte dann Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg als IOC-Mitglied und Einberufer der Sitzung die Vertreter der deutschen Sportfachverbände und Fachausschüsse zur Gründung des Nationalen Olympischen Komitees auf. Dabei erklärte er u.a.:

"Ich glaube, im Namen aller Anwesenden sprechen zu dürfen, wenn ich zunächst der gastgebenden Bundeshauptstadt und ihrem Oberbürgermeister den allerherzlichsten Dank dafür ausspreche, daß es uns vergönnt ist, in ihren Mauern das Nationale Olympische Komitee wieder aufleben zu lassen.

So wie sich die Hoffnung aller Deutschen in diesen Tagen auf Bonn richtet, auf daß hier der Grundstein gelegt werde für ein glückliches, gesundes, blühendes und einiges deutsches Volk, so hoffen wir, daß auch diese sportliche Wiedergründung, der neue Zusammenschluß zu olympischen Zwecken, dem deutschen Sport von Segen sein möge und damit auch der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit und dem Selbstbehauptungswillen des ganzen Volkes.

Mit allerherzlichster Dankbarkeit aber begrüßen wir die Vertreter des Bundes und die hohen Ehrengäste, die uns durch ihren Besuch auszeichnen.

Ich glaube, in dieser Anwesenheit die allerhöchste Gewähr dafür erblicken zu dürfen, daß unsere heute wiederaufgenommene olympische Arbeit den Charakter einer nationalen Tat hat. Zu allen Zeiten ist man sich darüber klar gewesen, daß der innere Gehalt sportlicher Übungen und auch der Olympischen Spielen symbolisch ist. In diesem wohlgelenkten, unter eine sittliche Ordnung gestellten Spieldrang der Jugend drückt sich die entscheidende Phase ihrer Entwicklung aus: Ihr Wille zur Leistung, zunächst auf dem Gebiet des harmlosen Körpersports und von da aus reifend für die wahren und ernsten Worte des Daseins.

Wir sehen in Olympischen Spielen ein allgemein menschliches Ziel, und da die Menschheit nach dem Ratschluß des Schöpfers sich aufgliedert in die Individualitäten der Völker, auch ein nationales Ziel.

Die Olympischen Spiele sind, ein Wettstreit der kämpfenden Jugend um die Ehre ihres Volkes und zum Wohle des Sports, das heißt eben um jene unlösliche Verbundenheit zwischen dem Wohl der Völker und dem Wohl der Menschheit im Ganzen.

Wenn solche Gedanken bei Olympischen Spielen auch nur im sportlichen Gewande auftreten, nämlich die Gedanken der Zugehörigkeit aller Nationen als gleichberechtigte Glieder der Menschheit, so werden sie als solche doch von der Jugend im Herzen erlebt und haben somit unausweichlich ihre Wirkung für das spätere Verhalten im bürgerlichen Leben." (...)

"Ich stelle daher in dieser Stunde noch einmal fest: Deutschland hat sich vom Jahre 1896 an an der olympischen Arbeit beteiligt und hat an allen Olympischen Spielen, zu denen es eingeladen wurde, fleißig teilgenommen. Der deutsche Sport hat die große Aufgabe der Vorbereitung der Olympischen Spiele des Jahres 1936 ordnungsgemäß gelöst, und mir ist bis zur Stunde kein Ereignis bekannt, das die herzliche Hingabe des deutschen Volkes an den olympischen Gedanken beeinträchtigt hätte. Dies tritt am deutlichsten aus der freudigen Teilnahme hervor, die dieser Wiedergründung des Nationalen Olympischen Komitees von Seiten des Internationalen Olympischen Komitees gewidmet worden ist, und für die das nachfolgende Telegramm seines Präsidenten, des verehrten greisen Vorkämpfers des schwedischen und des internationalen. Sports, Sigfrid Edström, folgende schöne Worte gefunden hat:

"Anläßlich der Neugründung des Deutschen Nationalen Olympischen Komitees, welche am 24. September d. J. in Bonn stattfinden wird, erlaube ich mir, einen herzlichen Gruß an Sie, an meine deutschen Kollegen und an die deutschen Sportleute zu übersenden. Ich hoffe, daß die Entwicklung des olympischen Sports in Deutschland vorwärtsgehen wird, und daß die deutschen Sportleute bei den kommenden Olympischen Spielen in Helsinki gute Erfolge haben werden.

Ihr ganz ergebener Sigfrid Edström."
(...)

Also in dieser meiner Eigenschaft als zur Zeit alleiniges arbeitsfähiges deutsches Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees habe ich in Ausführung meiner für das Internationale Olympische Komitee übernommenen Pflichten diese Sitzung einberufen, und ich habe mich in einer Reihe von Verhandlungen dabei der Zustimmung der beteiligten Fachsportverbände versichert. Die dafür ausgearbeitete Satzung entspricht diesen Vorbereitungen und den Bedingungen des Internationalen Olympischen Komitees, und ich schlage Ihnen daher vor, daß wir durch Annahme der Satzung die Gründung des Nationalen Olympischen Komitees hiermit vollziehen."


*


Die Satzungen lagen gedruckt vor. Sie wurden nach Verlesung einstimmig von den Vertretern der Fachverbände genehmigt. Hierauf stellte Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg fest: "Damit erkläre ich die Gründung des Nationalen Olympischen Komitees für vollzogen."

Am 5. November 1949 fand in Köln die 1. Hauptversammlung des NOK statt, in der u. a. die Satzung erweitert, das Präsidium ergänzt und weitere Verbandsvertreter und persönliche Mitglieder aufgenommen wurden. Zwei Ausschüsse zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1952 sowie ein Wirtschafts- und ein Pressegremium wurden gebildet und auf Antrag von Carl Diem ein Grundsatzbeschluss gefasst, eine Deutsche Olympische Gesellschaft zu begründen. Diese Gesellschaft sollte vor allem die Aufgabe haben, durch das Einsammeln von Spenden die olympische Arbeit zu finanzieren.


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Quelle:
DOSB-Presse Nr. 41 / 7. Oktober 2008, S. 24-29
Der Artikel- und Informationsdienst des
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Oktober 2008