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PROJEKT/070: Zuwanderer sollen Mitglieder in Sportvereinen werden (DOSB)


DOSB Presse - Der Artikel- und Informationsdienst
des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

Landessportbund Nordrhein-Westfalen startete "spin-sport interkulturell"

Zuwanderer sollen Mitglieder und Mitarbeiter in Sportvereinen werden


(DOSB PRESSE) Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen und die Stiftung Mercator haben in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Oberhausen das Projekt "spin - sport interkulturell" für das Ruhrgebiet gestartet. Es soll speziell Mädchen und junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte für den Vereinssport gewinnen. "spin" wird von der NRW-Landesregierung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützt. In langfristiger Zielsetzung möchte Walter Schneeloch erreichen, "dass die Sportvereine Mitglieder- und Mitarbeiterstrukturen ausweisen, die der demografischen Verteilung von Einheimischen und Zugewanderten möglichst nahe kommen". Der LSB-Präsident und als Vizepräsident Breitensport im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zuständig für Integration will damit auch das meistens sehr geringe Ansehen des Sports in den Herkunftsländern aufwerten.


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Quelle:
DOSB-Presse Nr. 40, 1. Oktober 2007, S. 14
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Oktober 2007