Eidg. Volksinitiative «für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie»
Mediencommuniqué - Bern, 01.11.2016
Gipfeltreffen am Matterhorn
Befürworter des geordneten Atomausstiegs in luftiger Höhe
Das ehrwürdige Matterhorn wurde diese Tage von einer Gruppe unerschrockener Gipfelstürmer erklommen. In luftiger Höhe - auf 4.478 Metern über Meer - haben sie mittels Banner und symbolischen Atommüllfässern für den geordneten Atomausstieg geworben, über welchen die Stimmenden am 27. November befinden.
Den Gipfel im Blick
Foto: © Severin Mösinger
Es sei ein riesiger Aufwand gewesen, die Fässer auf den Gipfel zu tragen um damit auf die Wichtigkeit des Atomausstiegs aufmerksam zu machen, heisst es aus der Bergsteigergruppe nach der erfolgreichen Aktion: «Wenn wir dadurch aber dazu beitragen können, dass die erneuerbaren Energien endlich auch auf eine höhere Ebene katapultiert werden, dann hat sich jeder Schweisstropfen gelohnt.»
Schwieriger Aufstieg
Foto: © Severin Mösinger
Die Gruppe - bestehend aus sechs Bergsteigern - hat den Matterhorngipfel nach einer gut siebenstündigen Tour kurz vor Montagmittag erreicht und ihre mitgeführte, durchaus ungewöhnliche Fracht am wohl berühmtesten Schweizer Berg vorübergehend deponiert. Die Seilschaft wollte mit der ungewöhnlichen Aktion auf das in der Schweiz nach wie vor ungelöste Problem der Atommüllentsorgung und zugleich mit Bild und einer spektakulären Aktion auf die bevorstehende Abstimmung über den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie vom 27. November aufmerksam machen.
Gipfeltreffen
Foto: © Severin Mösinger
Die Seilschaft ist übrigens am Montagabend gesund und munter wieder im Lager am Fusse des Matterhorns eingetroffen - mitsamt den mitgeführten Fässern und Banderolen freilich.
Keine Vision für die Zukunft
Foto: © Severin Mösinger
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Quelle:
Mediencommuniqué - Bern, 01.11.2016
Eidg. Volksinitiative «für den geordneten Ausstieg aus der
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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. November 2016
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