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MEDIEN/024: BINE-Projektinfo zu optimierten Wärmverfahren für die Metallindustrie (idw)


Fachinformationszentrum Karlsruhe - 09.12.2009

Optimierte Wärmverfahren für die Metallindustrie

Reduzierter Energiebedarf bei höherer Produktqualität


In der Metallindustrie, bei der Glas-, Keramik- und Baustoffherstellung sowie in Teilen der Lebensmittelbranche stehen oft Wärmverfahren am Beginn der Produktion. Rund 65% des Endenergiebedarfs der Industrie entfallen auf diese Verfahren. Jede neue Produktionsanlage in diesen energieintensiven Branchen bedeutet eine Chance, energieeffiziente Komponenten und Konzepte in die betriebliche Praxis zu integrieren. Das gerade erschienene BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009) stellt neue Entwicklungen für die Metall- und metallverarbeitende Industrie im Überblick vor.

Wärmverfahren sind für Qualität, Kosten, Energiebedarf und Umweltbelastung eines Produkts entscheidend. Alle Faktoren gleichzeitig zu optimieren, ist Ziel bei Modernisierung oder Neubau einer Anlage. Bereits kleinste Schwankungen der Temperatur, der Brenngaszusammensetzung oder der Ofenatmosphäre können auf die Produktqualität große Auswirkungen haben. Ansatzpunkte für die Optimierung von Wärmverfahren sind beispielsweise eine möglichst präzise Steuerung, eine homogene und beschleunigte Erwärmung des kompletten Nutzguts und die Verknüpfung von Einzelmaßnahmen in einer übergeordneten Prozessführung. Auch leistungsfähigere Simulationsprogramme und neue Sensoren tragen dazu bei, die sehr komplexen Vorgänge in einem industriellen Wärmofen besser zu verstehen. Damit lassen sich beispielsweise qualitätsmindernde Spannungseffekte im Nutzgut während und nach der Erwärmung vermindern.

Die vorgestellten Verfahren wurden alle am VDEh-Betriebsforschungsinstitut (BFI) in Düsseldorf in Zusammenarbeit mit industriellen Partnern entwickelt. Das BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009) ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich - im Internet unter www.bine.info oder telefonisch unter 0228 92379-0.


BINE Informationsdienst ist ein Service von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. Weitere Informationen unter http://www.fiz-karlsruhe.de

Weitere Informationen finden Sie unter
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optimierte-waermverfahren-fuer-die-metallindustrie/?artikel=1486
- Pressemitteilung und Downloadmöglichkeiten zum BINE-Projektinfo
"Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009)
http://www.bine.info - Homepage BINE Informationsdienst

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter der WWW-Adresse:
http://idw-online.de/pages/de/image105921
Cover des BINE-Projektinfo "Effiziente Wärmverfahren optimieren industrielle Produktionsprozesse" (15/2009)

Die gesamte Pressemitteilung inkl. Bilder erhalten Sie unter:
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Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution228


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Fachinformationszentrum Karlsruhe, Rüdiger Mack, 09.12.2009
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Dezember 2009