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MASSNAHMEN/036: Deutscher Naturschutzring zur Klimakonferenz in Kopenhagen (DNR)


Deutscher Naturschutzring (DNR)
Dachverband der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände
Pressemitteilung 30/2009 - Berlin, 24.11.2009

Deutscher Naturschutzring (DNR) zur Klimakonferenz in Kopenhagen


Bei der Pressekonferenz des Deutschen Naturschutzrings in Berlin zur Kopenhagener Klimakonferenz äußerte sich als Gast auch der Klimaexperte Sven Plöger. [Das Statement von Sven Plöger siehe eigene Erklärung]

Forderungen des DNR

Der DNR forderte von der internationalen Staatengemeinschaft feste Reduktionsziele für Treibhausgase der Industrieländer um 25-40 Prozent bis 2020, in der EU um 40 Prozent und bis 2050 um 80-95 Prozent, jeweils auf der Basis des Jahres 1990. "Zur Emissionsminderung, technologischen Kooperation und dem Waldschutz in den Entwicklungsländern sind 110 Milliarden Euro bereitzustellen und zwar zusätzlich zur offiziellen Entwicklungshilfe", verlangte DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen.

Unter dem Klimarahmenabkommen UNFCCC ist nach Auffassung des DNR eine neue institutionelle Einrichtung zur Koordinierung, Anwendung und Verteilung der Finanzierung zu schaffen. Ebenso Vorrichtungen für sofortige Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel, vor allem für die am meisten gefährdeten Länder und Ökosysteme.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 30/2009, 24.11.2009
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. November 2009