Schattenblick → INFOPOOL → UMWELT → LANDWIRTSCHAFT


INITIATIVE/226: Regionale Biolebensmittelerzeugung wird ausgebaut (BN)


Bund Naturschutz in Bayern e.V. - München, 17. November 2015

Regionale Biolebensmittelerzeugung wird ausgebaut - Vier "Bioregionen" bringen neuen Schwung in die Metropolregion

Ökolandwirtschaft braucht noch stärkere Unterstützung aus dem Gesundheits-, Wirtschafts- und Bildungsbereich


Durch einen neuen Regionalförderungsansatz aus dem bayerischen Landwirtschaftsministerium und den Ökopakt Bayern soll die Bioerzeugung in Bayern vorangebracht und ausgebaut werden. In der Metropolregion kümmern sich jetzt Regionalmanager um die Schaffung regionaler Bio-Wertschöpfungsketten. Es sind dies die Regionen von Stadt und Landkreis Nürnberg mit dem Landkreis Roth, sowie die Landkreise Neumarkt, Landkreis Amberg-Sulzbach / Stadt Amberg und der Naturpark Steinwald im Landkreis Tirschenreuth. Weitere 8 Regionen in Bayern werden gefördert.

Der Bund Naturschutz begrüßt die spezielle Förderung von Ökoregionen durch das bayerische Landwirtschaftsministerium als wegweisenden Ansatz. Durch das Angebot und den Kauf regional erzeugter Biolebensmittel kann die Identifikation der Verbraucher mit ihrer Heimat gestärkt werden. "Der gesellschaftliche Nutzen der ökologischen Landwirtschaft für den Klima-, Boden-, Arten und Trinkwasserschutz muss noch stärker im Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden", so Hubert Weiger, BN Landesvorsitzender, und weiter: "denn mit dem ganz konkreten Kauf von Biolebensmitteln können wie alle zur Verminderung von Umweltproblemen beitragen." Die Verbreitung antibiotikaresistenter Keime in der Tierhaltung oder der hohe Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft seien ein Alarmzeichen. "Es darf deshalb nicht alleinige Sache des Landwirtschaftsministeriums bleiben, den Ökolandbau zu fördern", so Weiger, "sondern die Staatsregierung ist gefordert, auch das Wirtschafts- und Kultusministerium sowie das Gesundheitsministerium in die Pflicht zu nehmen. Dies beginne beim Einsatz von Biolebensmitteln In der Verpflegung von Kliniken, einem Förderprogramm Ökolandbau für das lebensmittelverarbeitende Handwerk oder der Ergänzung der Lehrpläne für berufsbildende wie auch für allgemeinbildende Schulen um den Bereich Bioanbau, auch zur Sicherung der Welternährung, wie im Weltagrarbericht dargelegt.

Der BN hatte Anfang November gemeinsam mit weiteren Landwirtschafts-, Umwelt- und Verbraucherverbänden, aber auch dem Handelsverband Bayern, dem bayerische Hotel- und Gaststättenverband und den kirchlichen Landjugendverbänden mittels "Selbstverpflichtungserklärungen" im Ökopakt Bayern des Landwirtschaftsministeriums bekräftigt, den Ökolandbau weiter zu unterstützen.[1]

Dass der Mehrpreis des Einsatzes von Biolebensmitteln durch Änderungen im Speiseplan bei Gemeinschaftseinrichtungen niedrig gehalten werden kann, zeigt das Beispiel des Kinderkrankenhauses Landshut, das bereits vor fünf Jahren bei nur geringen Mehrkosten vollständig auf Biolebensmittel umgestellt hat.[2]

Unter www.oekologisch-essen.de gibt der BN Tipps für den Einsatz von Biolebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung.


Informationen zu den vier Ökoregionen in der Metropolregion

Vier der zwölf Bioregionen, die vom bayerischen Landwirtschaftsministerium im letzten und diesen Jahr für eine besondere Regionalförderung ausgewählt wurden, liegen in der Metropolregion und haben neben ihrem eigenen Gebiet und dessen näherer Umgebung auch den Ballungsraum Nürnberg-Fürth-Erlangen mit seinen mehr als 800.000 Verbrauchern auch als Absatzgebiet.

Amberg-Sulzbach

Isabel Lauterenschlager, Biobäuerin aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und Geschäftsführerin des Naturparks Hirschwald führt privat mit ihrem Mann eine ökologische Landwirtschaft mit Schafhaltung. Die Lämmer vermarkten sie unter anderem über die Juradistl-Marke. Im Naturpark Hirschwald nimmt das Thema Regionalvermarktung seit jeher breiten Raum ein, da neben der Natur- und Landschaftserhaltung, der Erholungsfunktion und der Umweltbildung auch die Regionalentwicklung eines der gesetzlich festgelegten Aufgaben eines Naturparks ist. In dieser Funktion hat sie auch die Bewerbung des Landkreises Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg zur Auszeichnung als Ökomodellregion mit koordiniert und erstellt. Ab 1.12.15 soll diese nun offiziell starten.

"Die Initiative Ökomodellregionen des bayerischen Landwirtschaftsministers Brunner ist aus Erzeugersicht sehr zu begrüßen", sagt Lautenschlager, "denn nur Förderprogramme für die Umstellung auf Ökolandbau sind nicht genug. Aus unserer über 30-jähriger Erfahrung im Ökolandbau wissen wir, dass die Umstellung nur nachhaltig gelingen kann, wenn die Erzeugnisse auch zu einem angemessenen Preis vermarktet werden können."

Neumarkt

Auch in Neumarkt hat man schon vor mehr als zwei Jahrzehnten angefangen den Ökolandbau und die regionale Bioproduktion voranzubringen. Pionierprojekte wie die von der Neumarkter Lammsbräu ins Leben gerufene Erzeugergemeinschaft Ökologische Braurohstoffe (EZÖB) und die damit gesammelten Erfahrungen sind es denn auch, auf die die dortige Ökomodellregion bauen kann, so Dr. Franz Ehrnsperger, Inhaber von Lammsbräu: "Ganz entscheidend ist, dass man sich nicht als Einzelkämpfer begreift. Regionales Wirtschaften als Gegenmodell zur leider immer noch vorherrschenden industriell geprägten Lebensmittelerzeugung kann nämlich nur dann wirklich gelingen, wenn man an einem Strang zieht. Es gilt, sich jederzeit auf Augenhöhe zu begegnen und zu unterstützen und Chancen und Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Der Regionalförderungsansatz aus dem bayerischen Landwirtschaftsministerium und der Ökopakt Bayern sind da natürlich Schritte in die richtige Richtung."

Steinwald

Großen politischen Rückhalt hat die Ökoregion im Steinwald durch die Steinwald-Allianz, die unter Führung von Bürgermeister Hans Donko aus Erbendorf sich mit vollem Engagement der Entwicklung der nachhaltigen Regionalentwicklung verschrieben hat. "In einer schönen Landschaft wie dem Naturpark Steinwald können wir wertvolle, regionaltypische Ökoprodukte erzeugen". Durch gemeinsamen Aufbau von Verarbeitungsstrukturen und der Marktanbindung an den Großraum Nürnberg werden die landwirtschaftlichen Arbeitsplätze in der Region gesichert. "Gleichzeitig ist der Steinwald als Bioregion dann auch eine attraktive Naherholungs- und Urlaubsregion für die erholungssuchenden Städter", so Donko, " die bei guter Luft, intakter Umwelt und gutem Essen bei uns ein Wochenende oder einen längeren Urlaub verbringen können."

Nürnberg, Nürnberger Land, Roth

"Für die Biometropole Nürnberg ist das Projekt der Ökoregion eine wertvolle Unterstützung, um mit den Landwirten und Verarbeitungsunternehmen im Stadtgebiet und den beiden umliegenden Landkreisen, Roth und Nürnberger Land die Stadt Land-Partnerschaft auszubauen", so. Dr. Werner Ebert, der sich mit Judith Hock-Klemm das Projektmanagement teilt. In dieser Öko-Modellregion sollen vor allem im Bereich der regionalen Streuobst-, Gemüse, Getreide- und Fleischvermarktung neue Akzente gesetzt werden. "Ganz wichtig in unserem Projekt ist auch die Bewusstseinsbildung bei der Verbraucherschaft im Großraum", so Ebert. Mit solidarischer Landwirtschaft könnten längerfristig sogar ganze Biobetriebe ausschließlich durch die Zusammenarbeit mit den Verbrauchern wirtschaftlich auskommen. Der politische Rückhalt durch die Stadt Nürnberg ist groß. "Gerade im Bereich der Schulverpflegung haben wir allerdings noch großen Nachholbedarf", so Ebert, "deswegen sind hier auch Akzente durch das Kultusministerium sehr wichtig."

Kontakt zu den 4 Bioregionen:
www.oekomodellregionen.bayern

Raute


Anhang: Portraits der vier Ökoregionen

www.oekomodellregionen.bayern

Nürnberg mit Nürnberger Land und Lks. Roth
Stadt und Land vernetzen

Dieser Verbund ist mit 700.000 Einwohnern der größte Bewerber und der einzige der Kategorie Großstadt-Umland-Verbund. Die Landkreise Nürnberger Land und Roth sind Naherholungsgebiete der Bewohner des Ballungsraumes Nürnberg. Dadurch und durch die Gäste der zahlreichen Messen besteht eine gute Voraussetzungen für die Gastronomie.

BioMetropole Nürnberg

Speziell die BioFach - die Weltleitmesse für die Biobranche - setzt starke Impulse für eine Weiterentwicklung in diesem Bereich. Die Landwirtschaft ist vielfältig: neben den üblichen landw. Kulturen sind Gemüse, Spargel, Hopfen, Streuobst, Holunder, Heil- und Gewürzkräuter u.v.a.m. zu finden. In der Region gibt es bereits viele bestehende Projekte zur Förderung des ökologischen Landbaus, wie z. B. die Initiative "BioMetropole Nürnberg" und den Verein "Die Biobauern e.V.", den ältesten verbandsübergreifenden Zusammenschluss von Biobauern in Bayern.

Regionale Wertschöpfung erhöhen

Ziel ist eine effektivere Vernetzung zwischen Stadt und Land, von Angebot und Nachfrage. Die Kooperation will deshalb über spezielle regionale Wertschöpfungsketten, die sowohl für Landwirte, als auch Verarbeiter und Verbraucher attraktiv sind, die regionale Wertschöpfung erhöhen. Im Zuge des Projekts "Solidarische Landwirtschaft" sollen direkte Kooperationen zwischen Landwirten und Verbrauchern unterstützt werden.

Neue Marktnischen durch alte Kultursorten erschließen

Die Förderung alter Sorten und Rassen gehört mit zum Konzept der regionalen Wertschöpfungsketten. Durch die Förderung des Anbaus alter Gemüse- und Getreidesorten und deren Verwertung sollen Marktnischen für neue Biobetriebe erschlossen werden.

Mehr Biofleisch vermarkten

Auch der Absatz von Biofleisch soll verstärkt werden. Hierzu ist der Aufbau von neuen Absatzstrukturen (z.B. Bio-Metzgereien, Gastronomie mit Bioangeboten) erforderlich und geplant.


Ökomodellregion Neumarkt i.d.Opf
Direktvermarktung durch Produktmarken stärken

Der Landkreis Neumarkt mit seinen 130.000 Einwohnern gehört zum Oberpfälzer Jura und ist eine Region mit ländlicher und städtischer Struktur. Im Gebiet herrscht eine gute Mischung aus Landwirtschaft und Gewerbe, auch der Tourismus spielt eine Rolle.

Gemischtbetriebe und starke Milchviehhaltung

Die durchschnittliche Betriebsgröße der landwirtschaftlichen Betriebe liegt unter dem bayerischen Durchschnitt. In der Landwirtschaft prägen Gemischtbetriebe mit einem hohen Ackeranteil die Landschaft, dennoch gibt es eine für die Region relativ starke Milchviehhaltung.

Starke Biopioniere in der Region

Ein Herausstellungsmerkmal für den Landkreis ist die bereits ökologisch bewirtschaftete Fläche, die mit 7,8% der landwirtschaftlichen Nutzfläche deutlich über dem bayerischen Durchschnitt liegt. In der Region sind starke Biopioniere in der Erzeugung und Verarbeitung ansässig (z. B. Kloster Plankstetten, Neumarkter Lammsbräu), und es gibt starke regionale Marken extensiv erzeugter Fleischprodukte (Altmühltaler Lamm, Juradistl-Lamm). Die Direktvermarktung genießt in der Region einen hohen Stellenwert.

Mehr Bioprodukte in der Gastronomie anbieten

Ziel des Landkreises Neumarkt ist es, den Anteil ökologisch bewirtschafteter Flächen durch Beratung und Vernetzung in der Angebots- und Nachfragestruktur weiter zu erhöhen. Eine Maßnahme hierzu könnte die Aktivierung der Mühle und der Molkerei darstellen, sowie eine verstärkte regionale Verarbeitung von Biofleisch.

Bewusstsein für "Regional" und "Bio" bilden

Die Region will verstärkt beim Wissenstransfer aktiv werden. Ziel ist es hier, die Bewusstseinsbildung für "Regional" und "Bio" voranzutreiben (z. B. Urlaub auf dem Biobauernhof, Angebote im "Haus am Habsberg", Biokochkurse, ...).

Naturschutz und Ressourcenmanagement ausbauen

Darüber hinaus gibt es vielfältige Ideen im Bereich Naturschutz und Ressourcenmanagement, die über die bereits durchgeführten Projekte "Juradistl", die Renaturierung vieler Gewässer und das Projekt "nepomuk" (langjährige extensiv bewirtschaftete Flächen) hinausgehen.


Öko-Modellregion Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg

Diese oberpfälzische Öko-Modellregion setzt sich aus den 27 Kommunen des Landkreises Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg zusammen. Die ländliche Region wird geprägt durch Grünlandwirtschaft auf Mager- und Extensiv-Standorten, die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe hat sich seit 2001 um 29% verringert. Dennoch kann die Region bereits einige innovative Vermarktungsansätze (z.B. das "Juradistl"-Projekt) und ein hohes touristisches Potential vorweisen.

In Zusammenarbeit mit Erzeugern, Fachberatern, Öko-Verbänden und vielen anderen Akteuren in der Region sollen in den Bereichen Öko-Landwirtschaft und Bio-Verarbeitung Themen wie Eiweißpflanzenanbau und regionalen Verarbeitungsketten für Bio-Getreide und -Fleisch vorangebracht werden. Auch bei der Vermarktung und dem Einsatz von regionalen Bio-Produkten in Gastronomie, Hotellerie und Tourismus sollen Potentiale genutzt werden, flankiert von bewusstseinsbildenden und sensibilisierenden Maßnahmen. Das Angebot an Öko-Ware aus dem Landkreis soll mit der Nachfrage in der Stadt Amberg zusammengebracht werden.

Die Ökomodellregion Landkreis Amberg-Sulzbach / Stadt Amberg will Erzeuger, Verarbeiter und Verbraucher zusammenbringen. Potentiale für die Region sieht Lautenschlager im Schulterschluss zwischen der kreisfreien Stadt Amberg mit vielen Verbrauchern und dem sie umgebenden Landkreis Amberg-Sulzbach mit den Erzeugern. Und die Verarbeiter stehen schon parat: Der Milchhof Amberg verarbeitet jedes Jahr über 50 Mio. Liter Biomilch, kann aber nur etwa 2/3 davon aus der Region decken. Der Preis für Biomilch liegt schon länger auf einem stabilen guten Niveau, jedoch hat die Abschaffung der EU-Milchquote zu Turbulenzen auf dem konventionellen Milchmarkt geführt. Dies könnte ein Anreiz dafür sein, den einen oder anderen Milcherzeuger für eine Umstellung zu gewinnen, da ein regionaler Abnehmer schon bereitsteht.

Weitere Ansatzpunkte für die Ökomodellregion Landkreis Amberg-Sulzbach / Stadt Amberg sieht Lautenschlager in der Bewusstseinsbildung der Verbraucher und der Umstellung der Ernährung in Großverpflegungseinrichtungen, beginnend mit den kleinsten in der Kita, über Kindergarten, Schule und Firmenkantinen. Und schließlich verspricht sie sich positive Synergieeffekte von der Vernetzung der Ökomodellregionen in der Europäischen Metropolregion Nürnberg.


Ökomodellregion Steinwald

Der Naturpark Steinwald liegt im Landkreis Tirschenreuth am nördlichen Rand des Regierungsbezirks Oberpfalz. Hier haben sich 16 Gemeinden der Steinwald-Allianz zur Öko-Modellregion zusammengeschlossen, um gemeinsam Naturschutz und Ökolandbau zu befördern und damit wichtige Schritte in Richtung eines sanften Ökotourismus zu gehen. Für diese und weitere Ziele hin zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung wurde damals die Steinwald-Allianz mit insgesamt 16 Gemeinden gegründet, zielstrebig gelenkt von Bürgermeister Donko aus Erbendorf, der sich mit vollem Engagement der Entwicklung der Region verschrieben hat.

Ein touristisches Angebot, welches Gutes aus der Region gemeinsam darstellt und zu einem stimmigen Gesamtbild verbindet, soll hier die nächsten Jahre entstehen. Stille, Natur und Ökotourismus. Das passt doch zusammen.

Eine ökologische Landwirtschaft, die auf die Anforderungen des Steinwalds mit seinen sauren Magerwiesen eingehen kann und das Potential hat, sich harmonisch ins Bild der Region zu integrieren, ist gefragt und soll wachsen. Dem ansässigen Handwerk werden so Perspektiven geboten. Für die noch zahlreich vorhandenen Verarbeiter ist Ökolandbau und Regionalität ein Hoffnungsträger. So stehen vom Metzger über die Mühle bis zum Bäcker zahlreiche Betriebe bereit, um auf Öko umzustellen. Wenn es die ersehnte wirtschaftliche Chance bietet.

Diese zu bieten hat sich Herr Baron von Gemmingen-Hornberg mit seiner Landwirtschaft und den Friedenfelser Betrieben vorgenommen. Er stellt aktuell seine 130 ha Ackerfläche auf Bio um. Bald soll auch der Landhandel in Friedenfels folgen. Herr Angetter leitet den Landhandel der Friedenfelser Betriebe und managt die Umstellung des Barons von Gemmingen-Hornberg. So entstehen hier erste Wertschöpfungsketten, die das Potential der Region erahnen lassen.

Josef Schmidt, ein preisgekrönter Biobauer, engagiert sich mit viel Idealismus für den Ökolandbau im Steinwald - mit innovativen Projekten sorgt er in der Region für Perspektiven. Sein Ziel ist ein ganzheitliches Konzept ähnlich dem Vorbild im Waldviertel in Österreich, eine harmonische Verbindung von Landschaftsschutz, Ökolandbau und regionaler Wertschöpfung.


[1] http://www.stmelf.bayern.de/landwirtschaft/oekolandbau/120199/index.php

[2] http://www.kinderkrankenhaus-landshut.de/2013/03/jubilaeum-fuenf-jahre-biokueche-im-kinderkrankenhaus/

*

Quelle:
Presseinformation, 17.11.2015
Herausgeber:
Bund Naturschutz in Bayern e.V.
Landesgeschäftsstelle
Dr.-Johann-Maier-Str. 4, 93049 Regensburg
Tel. 0 941/ 2 97 20-0, Fax 0 941/ 2 97 20-30
E-Mail: info@bund-naturschutz.de
Internet: www.bund-naturschutz.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. November 2015

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang