Schattenblick →INFOPOOL →UMWELT → REPORT

BERICHT/042: Down to Earth - Im Griff der Elektrizität (SB)


Mattijs Smits zu Energiekonflikten in Südostasien am Beispiel von Laos und Thailand

IGC 2012 - Weltkongreß der Geographie vom 26. bis 30. August 2012 an der Universität Köln

Keine Regierung, die den Bau eines großen Staudamms geplant hat, kann behaupten, sie wisse nicht um die negativen sozialen und ökologischen Folgen, die ein solches Vorhaben oft genug nach sich gezogen hat. Das gilt auch für die Regierung des südostasiatischen Staats Laos, die Anfang November dem umstrittenen Xayaburi-Staudamm am Mekong-Fluß grünes Licht erteilt hat. [1] Das rund drei Milliarden Euro teure hydroelektrische Kraftwerk ist eines von insgesamt elf, die in den nächsten Jahren am unteren Lauf des Stroms errichtet werden sollen, um dem Land zu mehr Wohlstand zu verhelfen. Für den Stausee hinter dem etwa 800 Meter langen Damm wurden schon Hunderte Dorfbewohner umgesiedelt.

Fischerboot mit Protestplakat - Foto: Pianporn Deetes/International Rivers, CC BY-NC-SA 2.0, unter bestimmten Bedingungen freigegeben via Flickr

Thailändische Fischer protestieren am 5.11.2012 während des Asien-Europa-Gipfel in Vientiane gegen den Xayaburi-Staudamm Foto: Pianporn Deetes/International Rivers, CC BY-NC-SA 2.0, unter bestimmten Bedingungen freigegeben via Flickr

Aber wird der elektrische Strom nachhaltig produziert und wer wird davon profitieren? Das sind einige der Fragen, die der Geograph Mattijs Smits, der eine Doktorandenstelle an der Universität von Sydney inne hat, wissenschaftlich untersucht. Er befaßt sich in seiner PhD-Arbeit mit der Energiewende und Energiekonflikten in der Mekong-Region von Thailand und Laos und hat seine Forschungen am 30. August 2012 auf dem Weltkongreß der Geographie präsentiert. Der Vortrag trug den Titel "The tensions in sustainable energy discourses: Civil society, regionalisation and uneven development in Southeast Asia" (Die Spannungen in nachhaltigen Energiediskursen: Zivilgesellschaft, Regionalisierung und ungleiche Entwicklung in Südostasien).

Smits legt den Schwerpunkt seiner Studien auf den regionalen Maßstab (regional scale), das heißt auf Probleme der Energiewende (energy transition), die als Folge der länderübergreifenden Zusammenarbeit entstehen. Wobei er in seinem 15minütigen Vortrag erklärtermaßen nicht auf die Konflikte zwischen der lokalen und nationalen Ebene eingehen wollte, sondern sich auf Fragen im Kontext der Zusammenarbeit und Integration in dieser Region konzentriert hat. Eine solche Betrachtung werde immer wichtiger, wolle man die Energiekonflikte in diesem Teil der Welt verstehen, so Smits.

Thailand und Laos seien sehr verschieden. Das Königreich Thailand sei die führende Wirtschaftsmacht in der Region und nach Indonesien das wirtschaftlich zweitstärkste Land in ganz Südostasien. Es sei auch, wenn man es konventionell formuliere, entwickelter und habe den höchsten Bildungsstandard in der Region. Der Staat nehme eine sehr starke Position ein, was möglicherweise den Übergang zu besonders nachhaltigen Entwicklungen schwierig mache, gab Smits zu bedenken. Seit Ende der siebziger Jahre seien immer mehr sozio-ökologische Bewegungen entstanden. Die hätten zunächst jeweils in Verbindung mit konkreten Projekten gestanden, seien inzwischen aber auch gegen die Energiepolitik allgemein ausgerichtet.

Der Energiebedarf Thailands wächst, und die hydroelektrischen Kraftwerke sind alt. Eine Erweiterung des Ausbaus von Kohlekraftwerken wäre problematisch, der Bau von Atomkraftwerken wurde nach Fukushima mehr oder weniger auf Eis gelegt. Das führt Smits unter anderem auf den Einfluß sozio-ökologischer Bewegungen zurück. Die thailändische Zivilgesellschaft sei nämlich recht stark, aber mitunter gehe die Wirtschaft, wenn Kritik an ihr geübt wird, einfach über die Grenze ins Nachbarland.

Smits nannte zwar keine Namen, doch könnte er mit dieser Aussage die thailändische Firma Ch. Karnchang Public Company Limited im Sinn gehabt habe, denn die ist Bauherrin des Xayaburi-Staudamms.

Referent beim Vortrag - Foto: © 2012 by Schattenblick

Mattijs Smits
Foto: © 2012 by Schattenblick

Laos sei in vielerlei Hinsicht anders als Thailand, führte Smits weiter aus. Es sei ein sehr viel ärmeres Land und nicht so weit entwickelt, beispielsweise hinsichtlich der Elektrifizierung. Es existiere dort zur Zeit nur eine Hochspannungsleitung. Im Jahr 2020 werde es aber den Plänen der Regierung zufolge viele Stromtrassen geben, die Laos auch mit anderen Ländern verbindet. Heute verfügen 70 Prozent der laotischen Haushalte über elektrischen Strom, was ein Fortschritt gegenüber 1994 sei, als der Wert noch bei 16 Prozent gelegen habe. Smits zufolge sind von der Regierung gewaltige Anstrengungen unternommen worden, um das zu schaffen.

Im Bergbau und in der Energieproduktion vor allem durch Wasserkraft sieht die Regierung von Laos ihre Zukunft. Im Unterschied zu Thailand sind zivilgesellschaftliche Bewegungen in Laos faktisch nicht vorhanden. Es sieht so aus, als würde nicht gegen die als ökologisch nachhaltig gepriesenen Staudämme protestiert. Doch gebe es viel internationale Nichtregierungsorganisationen (NGO) in der Region, die quasi eine Proxy-Zivilgesellschaft bildeten, berichtete der Referent, der damit wohl eher unbeabsichtigt einen anderen Konfliktstoff angedeutet hat, nämlich daß die Aktivitäten von NGOs mitunter ähnlichen Interessen geschuldet sind wie die profitorientierter Unternehmen. Was bedeutet: wo Marktlücken sind, geht man rein.

Es habe in den letzten Jahrzehnten einige Grenzkonflikte im Zusammenhang mit dem Bau von Staudämmen gegeben. Zum einen, wenn ein Land einen Damm errichtet und die Folgewirkungen stromabwärts andere Länder betroffen habe. Zum anderen, wenn Dämme am Mekong-Fluß gebaut werden, der bislang von solchen Projekten weitgehend verschont geblieben war. [2] Die jetzige Entwicklung werde die geopolitische Dynamik der Region in Zukunft stark beeinflussen und tut es bereits heute.

Auf bilateraler Ebene fände längst ein Energiehandel zwischen einzelnen Staaten, die über Überlandleitungen miteinander verbunden sind, statt, erklärte der Referent. Das trage zur Integration der Region bei. Darüber hinaus existierten Einrichtungen wie die Association of Southeast Asian Nations, für die die Europäische Union als Modell steht. Dort versuche man ebenfalls, in der Energiewirtschaft grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, um einen regionalen Stromverbund aufzubauen.

Innerhalb des "Scale" Südostasien sei 1992 ein anderer "Scale" geschaffen worden, die Greater Mekong Subregion. Neben Thailand und Laos seien auch Vietnam, Kambodscha, Myanmar sowie zwei chinesische Provinzen (Provinz Yunnan und die Autonome Region Guangxi Zhuang) daran beteiligt. Das Bemühen dieser Region um die Etablierung eines gemeinsamen Stromnetzes werde stark von der Weltbank und der Asian Development Bank (ADB) gefördert.

Ein Blick auf die Website von ADB [3] bestätigt Smits' Ausführungen. Dort wird die Greater Mekong Subregion als "natürliche Wirtschaftsregion" (natural economic area) bezeichnet, weil die Länder und Provinzen durch den Mekong-Fluß miteinander verbunden sind. Und der ist, das wäre zu ergänzen, für alle Anrainerstaaten ein herausragender Wirtschaftsfaktor. Beispielsweise stellt er eine wichtige Verkehrsader dar, über die sowohl Nah- als auch Fernhandel abgewickelt wird. Außerdem ist er für die Landwirtschaft wichtig, die davon profitiert, daß der Fluß jedes Frühjahr über die Ufer tritt und nährstoffreiche Schwemmsande auf den Feldern ablagert. Und nicht zuletzt bietet er mit seinem Fischreichtum vielen Millionen Menschen eine wichtige Nahrungsgrundlage.

In seinem Vortrag zählte Mattijs Smits einige sogenannte Narrative (Erzählungen) auf, mit denen in seinem Untersuchungsgebiet die regionale Zusammenarbeit und Integration begründet wird. Diese Narrative gingen über die Frage der Versorgung und des Bedarfs hinaus:

- Ein Narrativ Smits' lautet "Turning battle fields into market places". Wörtlich heißt das, daß Schlachtfelder in Marktplätze umgewandelt werden. Mit diesem Narrativ wird der Hoffnung Ausdruck verliehen, daß Marktplätze nicht auch Schlachtfelder sein können. (Wenn man jedoch bedenkt, daß auf dem sogenannte Weltmarkt ganze Länder niederkonkurriert werden und dies verheerende soziale Folgen nach sich zieht, sollte man vielleicht die Vorstellung vom friedlichen Markt genauer unter die Lupe nehmen.)

- Ein weiteres Narrativ hebt auf die Armutsreduzierung ab. Durch Produktion und Handel könne ein Land aus der Armut herausgehoben werden, lautet die Vorstellung. Die treffe auf jeden Fall für Laos zu, kommentierte Smits dieses Narrativ und berichtete von einer laotischen Website, die klar habe geschrieben habe: Wir benutzen die Einnahmen aus der Wasserkraft, um die Armut zu bekämpfen.

- Ein weiteres Narrativ zur regionalen Zusammenarbeit und Integration laute, daß dadurch die ökologische Nachhaltigkeit gestärkt werde. Wenn all die verschiedenen Netzwerke miteinander verknüpft werden, könnten Verluste vermieden und die Umwelt geschont werden. Deshalb solle man Wasserkraft- und nicht Atomkraftwerke unterstützen.

Alle drei Narrative könne man hinterfragen, erklärte der Referent. Allein schon wenn man die marktbasierte Entwicklung betrachte. Da nehme die Wirtschaftsmacht der Region, Thailand, erneut eine führende Position ein, wovon nicht nur Banken und Konzerne profitierten, sondern auch die mit ihnen verbundenen Subunternehmen. Zudem bestehe sicherlich die Gefahr des Ausbruchs der "Dutch disease", der holländischen Krankheit.

Mit dieser in den Wirtschaftswissenschaften gebräuchlichen Bezeichnung soll der Umstand beschrieben werden, daß beispielsweise durch den Bau vieler Stromtrassen und die Stärkung allein des Energiesektors, ohne daß auch andere Wirtschaftsteile gefördert werden, eben diese gegenüber der internationalen Konkurrenz geschwächt werden. Typisches Symptom der Holländischen Krankheit ist eine ausbleibende Industrialisierung oder gar ihr Rückgang.

Auch böten Staudämme nicht immer die ökonomischen Vorteile, mit denen ihre Befürworter wie die Weltkommisson für Staudämme sie anpriesen, stellte Smits klar. Die Vorstellung, daß durch diese großmaßstäblichen Kraftwerksprojekte viele Arbeitsplätze geschaffen werden, treffe ebenfalls nicht zu. Im Gegenteil, die internationalen Konzerne brächten meist ihre eigenen Leute mit.

Mekong, Sandarbeiten, im Vordergrund eine Frau beim Waschen im Fluß - Foto: International Rivers, CC BY-NC-SA 2.0

Erste Bauarbeiten am Xayaburi-Staudamm sind schon angelaufen Foto: International Rivers, CC BY-NC-SA 2.0

Abschließend stellte Smits einige aus Geographensicht wichtige Fragen zu den Energiekonflikten von Thailand und Laos:

- Kann die regionale Integration auf gute Weise erfolgen, also ohne daß die regionalen Ungleichheiten verstärkt werden?

- Kann die Zivilgesellschaft mit den zunehmenden grenzüberschreitenden Verbindungen und dem Ausbau (Upscaling) der Energiepolitik Schritt halten?

- Wie können wir die Komplexitäten innerhalb der Scales betrachten? Genügen Kategorisierungen in lokal, national und global, um Energiekonflikte zu verstehen?

Scales seien wichtig, aber vielleicht müsse man auch darüber hinausgehen, lautete das Schlußwort des Vortragsteils.

Im Anschluß daran blieb noch etwas Zeit für Fragen. So wollte der Schattenblick wissen, ob es nicht ein Widerspruch sei zwischen dem von dem Referenten vorgestellten Narrativ der Armutsbekämpfung auf der einen Seite und den ökologischen Folgen wachstumsfördernder Maßnahmen beispielsweise durch den Staudammbau mit der Vertreibung der Einwohner auf der anderen?

Ja, der Widerspruch bestehe, bestätigte der Referent. Es sei nicht einmal gewährleistet, daß die Vorteile aus dem Staudammbau den davon betroffenen Einwohnern oder gar generell der Armutsbekämpfung zugute kämen. Denn die Unternehmen, die die Staudämme bauten, stammten in der Regel aus dem Ausland, und die Beratungsunternehmen, die solche Handelsabmachungen in die Wege leiteten, ebenfalls. Die laotische Regierung erhalte zwar Devisen, aber das führe zu Phänomenen wie der Dutch Disease und auch zu Korruption. Somit gebe es keine einfache Antwort auf die Frage.


Fazit

Wie so häufig in der Geographie werden Untersuchungen zu Konflikten auf abstrakte Weise abgehandelt. So ließ Mattijs Smits nicht erkennen, und das ist zweifelsfrei wissenschaftlich geboten, daß es ihm ein besonderes Anliegen sei, innerhalb der von ihm geschilderten Konflikte Stellung zu beziehen, Partei zu ergreifen und sich einzumischen. Wenn also die Regierung eines ärmeren Landes wie Laos, das fest in die globalen Wirtschafts- und Finanzstrukturen eingebunden ist, der Wachstumsideologie folgt und Staudämme bauen läßt, um Einnahmen aus dem zu erwartenden Stromexport zu erzielen (90 Prozent des am Xayaburi-Staudamm generierten elektrischen Stroms sollen nach Thailand gehen), wodurch jedoch Menschen ihre Heimat und Existenzgrundlage verlieren, dann läuft jeder, der wie die Regierungsvertreter Vor- und Nachteile gegeneinander abwägt, Gefahr, den vorherrschenden Interessen das Wort zu reden.

Hinter der Vorstellung, es gäbe so etwas wie wissenschaftliche Objektivität, ein Über-den-Dingen-Stehen, steckt eine nicht nur in der Geographie verbreitete Verkennung. Die beanspruchte Objektivität ist bereits als Stellungnahme, Parteiergreifung und Einmischen zu begreifen, nämlich auf Seiten der vorherrschenden Kräfte, die logischerweise kein Interesse daran haben können, daß umgekehrt jemand die gesellschaftlichen Widersprüche herausarbeitet und die Privilegierten der gesellschaftlichen Ordnung bloßstellt oder gar initiativ wird, um sie vom Thron zu stoßen.

In den drei Fragen, die aus dem Publikum zum Vortrag gestellt wurden, wurde jeweils auf eigene Weise, aber doch in vielem gemeinsam der Wunsch ausgedrückt, bei einem so umstrittenen Thema wie Energiekonflikte doch etwas mehr Substanz an die Hand zu bekommen, über die man sich wenigsten trefflich streiten kann. Die erste Frage hob auf die gesellschaftlichen Widersprüche ab, die zweite auf die die Narrative bestimmenden gesellschaftlichen Kräfte (Smits' Antwort: Unter anderem Weltbank und ADB) und die dritte auf mögliche Lösungen für die angedeuteten Energiekonflikte (Smits' Antwort: Keine Lösungen. Ich bin doch schon froh, Ihnen die Ausgangslage innerhalb von 15 Minuten beschrieben zu haben.).

Letzteres war ein Eindruck, den viele Vorträge auf dem Weltkongreß der Geographie hinterließen: Die eigentliche Forschung könnte jetzt erst richtig losgehen. Das hat nicht nur einen negativen Beigeschmack, sondern auch etwas von Aufbruch. Es wäre doch bedauerlich, wenn die Geographie angesichts der enormen globalen Probleme mit ihrem Latein bereits am Ende wäre.


Weitere Berichte und Interviews zum Weltkongreß der Geographie 2012 in Köln finden Sie, jeweils mit dem kategorischen Titel "Down to Earth" versehen, unter
→ INFOPOOL → UMWELT → REPORT → BERICHT und
→ INFOPOOL → UMWELT → REPORT → INTERVIEW.

http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/ip_umwelt_report_bericht.shtml
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/ip_umwelt_report_interview.shtml

Luftbildaufnahme vom Mekong - Foto: Prince Roy, freigegeben als CC-BY-2.0 Unported via Wikimedia Commons

Der Mekong bei Vientiane, 24.8.2009. Links des Flusses liegt Thailand, rechts Laos.
Foto: Prince Roy, freigegeben als CC-BY-2.0 Unported via Wikimedia Commons


Fußnoten:
[1] "Thailand und Umweltschützer entsetzt. Laos baut gigantischen Staudamm im Mekong", Focus online, 9. November 2012
http://www.focus.de/politik/ausland/thailand-und-umweltschuetzer-entsetzt-laos-baut-gigantischen-staudamm-im-mekong_aid_856772.html

[2] Der Mekong ist mit mehr als 4000 Kilometern der längste Fluß in dieser Region. Seine Quelle liegt im Hochland von Tibet. Vor dort fließt er durch China, Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam und mündet schließlich in einem weitverzweigten Delta im Südchinesischen Meer. Im Oberlauf des Mekong wurden von China vier Staudämme errichtet, der Unterlauf war bislang staudammfrei. Mit der Energiewende und der Behauptung, daß Wasserkraftwerke nachhaltig sind, werden sich sowohl der Fluß als auch seine Zuläufe in den nächsten Jahren und Jahrzehnten extrem verändern. Ob dann noch im Mekong-Unterlauf 20 Prozent des Süßwasserfischs weltweit gefangen werden kann, ist fraglich.

[3] Asia Development Bank, abgerufen am 28. November 2012
http://www.adb.org/countries/gms/main

29. November 2012