Melone mit Zimt-Parfait und gerösteten Pinienkernen
Das Wort "Parfait" kommt aus dem Französischen und ist auf "vollkommen", "vollendet" zurückzuführen. Somit bedeutete es ursprünglich, daß eine Speise aus besonders edlen Zutaten besteht. Allgemein wird heute unter Parfait meistens halbgefrorenes Eis verstanden, das mit reichlich geschlagener Sahne zubereitet wird. In der Regel werden dafür Eigelb und Zucker im Wasserbad erst warm, dann kalt aufgeschlagen und anschließend mit geschmackgebenden Zutaten versetzt, bevor die Sahne untergehoben wird. Für den Hausgebrauch gibt es aber auch eine sehr schnelle und nicht minder leckere Zubereitung, die in folgendem Rezept mit erfrischenden Wassermelonen kombiniert wird:
Foto: © 2014 by Schattenblick
ZUTATEN für 4 Portionen
400 ml Schlagsahne
2 Eiweiß
1 Teel. Zimtpulver
1 Eßl. Kakaopulver
flüssiger Süßstoff
1 kg kernlose rote Wassermelone
20 g Pinienkerne
Salatöl
Salz
Für das Zimt-Parfait das Eiweiß mit einigen Spritzern Süßstoff und einer Prise Salz mit dem Handrührgerät steif schlagen. Die Schlagsahne in einem anderen Gefäß ebenfalls unter Zugabe von Süßstoff schlagen. Bevor sie fest ist, Kakao, Zimt und Süßstoff zufügen. Dann steif schlagen. Nun den Eischnee unter die Sahne heben, und die Masse in Eiswürfelgefäße füllen. Diese werden abgedeckt für ca. sechs Stunden ins Tiefkühlfach gestellt.
Erst danach die Melone in Stücke von etwa der gleichen Größe wie die Eiswürfel schneiden. Die Pinienkerne in einer Pfanne in Öl unter Zugabe von wenig Salz goldbraun rösten. Schließlich die Melonen- und Zimtparfait-Würfel in einer Schale dekorativ anrichten und die Pinienkerne darüber streuen. Sofort servieren.
26. Juli 2014