Aus Resten vom Vortag werden schmackhafte Bratlinge
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Zuviel gekocht? Macht nichts! Wer die Speise vom Vortag einmal nicht aufwärmen oder zum obligatorischen Auflauf verarbeiten möchte, kann auf eine dritte Möglichkeit zurückgreifen: Bratlinge. Angefangen bei Kraut über rohe Möhrenraffel bis zum Kartoffelpüree lassen sich aus (beinahe) allem leckere Bratlinge kreieren. Dazu braucht man eigentlich nur ein wenig Ei, Stärke, Gewürze und Margarine zum Braten.
Hier ein Beispiel:
Man nehme: Zubereiteten Weißkohl und Pellkartoffeln vom Vortag. Der Weißkohl wird in eine Schüssel gegeben, die Kartoffeln gepellt, mit der Küchenreibe geraffelt und zum Kohl gefügt. Dazu ein oder zwei Eier, Gewürze und Kräuter nach Belieben und soviel Speisestärke, daß sich die Masse gut durchkneten und zu Bratlingen formen läßt. Diese werden in einer ausreichend großen Pfanne in Margarine so lange gebraten, bis sie innen gar sind und außen eine krosse Kruste haben.
So vielseitig wie die Bratlinge sind auch die Beilagen, die man dazu reichen kann: von einem pikanten Dip über einen bunten Salat bis zu frischem Stangen- oder herzhaftem Bauernbrot paßt auch hier (beinahe) alles.
22. Juni 2013